Märkischer Kreis. (pmk) . Etwa 6.000 Besucher kamen am Wochenende zum Winter-Spektakulum auf die Burg Altena. Gute Stimmung bei Groß und Klein, ein tolles Angebot, die gute Musik und das besondere Ambiente der Burg in den Abendstunden war der Lohn.
Gute Stimmung, überraschende Gäste und Irish-Folk-Musik auf den Burghöfen. Beim Winter-Spektakulum auf der Burg Altena gab es für die großen und kleinen Besucher wieder viel zu entdecken und zu bestaunen. Etwa 6.000 Besucher konnten am Wochenende in der Feste oberhalb der Lenne gezählt werden. Schon zum Beginn am Freitag verzauberten die Schneekönigin auf ihren hohen Stelzen, das Feuertheater Chapeau Claque Rouge und Prof. Abraxo die Besucher. Mit „Harmony Glen“ stand nicht nur eine akustisch herausragende Band auf der Natursteinbühne, die Musiker verstanden es auch mit ihrer Bühnenshow perfekt, die Besucher zum Mitfeiern zu animieren.
Am Samstag und Sonntag zogen insbesondere die vierbeinigen „Mitarbeiter“ der Alpaka-Farm Inti aus Kierspe alle Blicke auf sich, wenn sie den Aufstieg vom unteren zum oberen Burghof und wieder zurück in ihr Gehege gemacht haben. Aber nicht nur auf den Burghöfen, sondern auch im Museum gab es viel zu erleben, beispielsweise die Märchenstunde mit Katinka Morgenstern im Schlafsaal der historischen Jugendherberge, das Mini-Künstler-Atelier oder die Ritter-Foto-Ecke. Die schön geschmückten Stände auf den Höfen und im Museum boten allerlei Kostbarkeiten an, sei es Schmuck, wertvolle Felle, selbstgesiedete Seifen, Holzspielzeug und vieles mehr.
Besonders in den Abendstunden, als die Burg im stimmungsvollen Licht erstrahlte, füllten sich die Burghöfe immer mehr. Viele nutzten die Gelegenheit, die Fackelführungen und die Themenführungen „Lust und Leid“ zu erleben und für einen abendlichen Besuch der Museen des Märkischen Kreises, die Freitag und Samstag bis 22 Uhr geöffnet waren. Mit Ritter Kevin und seinen zotigen Sprüchen und Live-Musik von „Ganaim“, „Broom Bezzums“ und „Gugelhupf“ vergingen drei Tage Winter-Spektakulum wie im Flug. Die milden Temperaturen verursachten allein dem Eisbildhauer Probleme, denn seine Eisblöcke schmolzen fast schneller dahin, als die Skulpturen erschaffen werden konnten. Trotz des durchgängig verregneten Sonntags waren die Organisatoren mit dem Besuch insgesamt zufrieden.
Pressemitteilung: Märkischer Kreis