Hemer/Altena. Auf der Westendorfstraße in Hemer-Ihmert ist in der Nacht zu Donnerstag, 21. August, ein 33-jähriger Pedelec-Fahrer aus Altena gestürzt. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Unfallklinik.
Nach Angaben der Polizei beobachteten mehrere Zeugen, wie der Mann in Schlangenlinien unterwegs war und dabei offenbar den Bordstein touchierte, bevor er stürzte. Unter den Ersthelfern befand sich auch eine Ärztin, die sofort medizinische Hilfe leistete. Die Feuerwehr Hemer wurde um 1.00 Uhr nach Ihmert gerufen, um die Landung des alarmierten Rettungshubschrauber „Christoph Dortmund“ abzusichern.
Der Hubschrauber brachte den Schwerverletzten in eine Spezialklinik nach Dortmund. Wie die Polizei am Morgen mitteilt, besteht aktuell keine Lebensgefahr mehr. Ein spezielles Unfallaufnahmeteam der Polizei sicherte in der Nacht vor Ort Spuren. Dem 33-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen.
Motorradfahrer in Iserlohn verunglückt
In Iserlohn gab es in der Nacht ebenfalls einen schweren Alleinunfall. Dort kollidierte an der Oestricher Straße ein Motorradfahrer mit einem geparkten Pkw. Der 51-jährige Iserlohner hat keine Fahrerlaubnis und trug zum Unfallzeitpunkt keinen Helm. Der Schwerverletzte wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik transportiert. Zunächst konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden, mittlerweile hat sich der Zustand aber stabilisiert, sodass nicht mehr von einer akuten Lebensgefahr ausgegangen wird. Das Motorrad war laut Polizei gestohlen.
Die Oestricher Straße blieb zwischen Sonnenweg und „Im Hasewinkel“ bis kurz vor 6 Uhr gesperrt. Auch hier war ein Unfallaufnahmeteam der Polizei im Einsatz.