Altena. Die Sturmböen und der vom Dauerregen aufgeweichte Boden beschäftigen die Feuerwehr bis in den Abend. Im Stadtgebiet von Altena hat es am Donnerstag (21. Dezember) mehrere sturmbedingte Einsätze gegeben.
+++ Update, 18.20 Uhr +++:
Der Sturm lässt die Feuerwehr nicht zur Ruhe kommen; aktuell sind die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwache weiter im Einsatz. Auch an der Feldstraße, am Pragpaul und an der Fuelbecker Straße haben die Böen Bäume umstürzen lassen.
Am Nachmittag hatte der Sturm Bäume an der Neuenrader Straße am Kohlberg in Dahle und an der Nettenscheider Straße „kurz vor dem Ortseingang“, umgeweht, wie Feuerwehrsprecher Philipp Selle auf Nachfrage berichtete.
Auch in Altenas Nachbarstädten wie Iserlohn und Hemer ist die Feuerwehr fast flächendeckend im Einsatz, um Hindernisse von Straßen und Wegen zu beseitigen.
Das Wetter soll sich weiter von seiner nassen Seite zeigen: Es gilt weiterhin eine amtliche Unwetterwarnung (Stufe 3 von 4) des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor „ergiebigem Dauerregen“ für die Burgstadt und das Kreisgebiet. Bis Sonntag (24. Dezember/Heiligabend) können „nochmals Niederschlagsmengen zwischen 60 Liter pro Quadratmeter (l/m²) und 80 l/m² und in Staulagen bis 100 l/m² erreicht werden“.
+++ Erstmeldung +++:
An der Bachstraße, der Westiger Straße und der Straße Angst sind Bäume umgekippt und blockieren die Fahrbahn oder sind gegen Gebäude gestürzt.
Neben den Kräften der hauptamtlichen Feuerwache sind auch die Schnelleinsatzgruppe (SEG) und nacvh Auskunft der Leitstelle Einheiten der Löschgruppen Dahle und Evingsen (Löschzug II) der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz, um die Hindernisse wegzuräumen.
Unmittelbar zuvor hatte es einen Fehleinsatz gegeben: Ein vermeintlicher Dachstuhlbrand an der Bismarckstraße stellte sich nicht als solcher heraus. (CMz)