Altena. Nachdem am frühen Mittwochmorgen (21. September) ein Schwertransporter mit einer Glühhaube auf seinen Weg durch Altena für mehrere Schäden gesorgt und dabei die Fritz-Berg-Brücke gerammt hat, liegt seit dem Nachmittag das Ergebnis der Brückenprüfung vor.
Bauingenieure von Straßen NRW haben am Nachmittag mithilfe eines Steigers die Fritz-Berg-Brücke genauer unter die Lupe genommen. Mit einer Bohrmaschine wurde noch lockerer Beton an der Schadensstelle beseitigt und auch die Brückenlager wurden kontrolliert. Dabei konnten zum Glück keine Schäden außer das Abplatzen von Beton erkannt werden. „Die Lady hält schon was aus“, so ein Mitarbeiter von Straßen NRW gegenüber LOKALSTIMME.DE. Nach ersten Erkenntnissen soll der Transport höher gewesen sein als angegeben.
Mithilfe der Drehleiter der Feuerwehr konnte der Zapfen am späten Nachmittag von der Glühhaube abgeflext werden. Dieser hatte schon an der Fußgängerbrücke in der Bachstraße für Schäden gesorgt. Gegen 22 Uhr soll sich der Schwertransport wieder zurück auf den Weg in Richtung der Firma Pilling in der Nette machen. Es kann in dieser Zeit zu Behinderungen in der Nette kommen.
Änderungen soll es in Zukunft auch auf der Bahnhofstraße unter der Fritz-Berg-Brücke geben. Die maximale Durchfahrtshöhe, die sich am tiefsten Punkt auf der Fahrspur Richtung Lüdenscheid bei ca. 4,50 Meter befindet, soll für die ganze Brückenunterführung gelten.