Altena. Seit Freitagmorgen (3. Mai) wurde ein 68-jähriger Mann aus Altena vermisst. Feuerwehr und Polizei suchten ihn mit Hochdruck in einer groß angelegten Aktion, auch mit  Hubschrauber und Hunden. In der Nacht kam dann die erlösende Nachricht.

+++Update, 23 Uhr +++:
Glückliches Ende der groß angelegten Suchaktion: Der seit dem Morgen vermisste 68-jährige Mann ist wieder aufgetaucht. “Er ist von selber wieder nach Hause zurückkehrt”, lautete die gute Nachricht, die die Polizei gegen 22.45 Uhr an alle Einsatzkräfte weitergeben konnte. Die Ehefrau hatte kurz vorher die Polizei verständigt, dass ihr Mann, der an Demenz leidet, wieder wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt ist.


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Zuvor hatten die Polizei und sämtliche Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Altenas mit Unterstützung, u. a. mit der Drohneneinheit der Feuerwehr Nachrodt-Wiblingwerde und den Rettungshunden der Feuerwehren Iserlohn, Lüdenscheid und Hamm nach dem Vermissten gesucht. In der Nacht hatte die Feuerwehr auch die Tunnel der Bahnstrecke in Altena nach dem Mann abgesucht.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hatte die Versorgung der Retter und Helfer mit Essen und warmen Getränken übernommen. Die Einsatzleitstelle und der Bereitstellungsplatz waren am Langen Kamp.

+++ Erstbericht +++:

Um 11 Uhr verließ der Vermisste am Freitagmorgen sein Zuhause. Es ist aufgrund seiner gesundheitlichen Verfassung nicht auszuschließen, dass für ihn eine Eigengefährdung durch besteht. Einer Fahndung mit Foto wurde zugestimmt.

Seit der Meldung seines Verschwindens sind bei der Polizei viele Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, und zwar in verschiedenen Bereichen im Stadtgebiet von Altena. Zum Beispiel soll der Mann in Evingsen in der Nähe des Schützenplatzes gesehen worden sein und gegen 17.30 Uhr in Hemer. Jedoch decken sich diese Hinweise nicht mit den Informationen, die der Polizei vorliegen, nämlich dass der 68-Jährgie nicht gut zu Fuß sei.

Derzeit sucht die Polizei flächendeckend mit Hunden, dem so genannten Mantrailing, im Waldgebiet um den Klusenberg in Altena. Die Suche per Hubschrauber “Hummel” der Polizei blieb leider ohne Erfolg, da es in dem bewaldeten Gebiet schwierig sei, auf diese Weise etwas zu erkennen, was auf den Aufenthaltsort des Mannes hinweist.

Polizei und Feuerwehr hatten die Einsatzzentrale am Langen Kamp aufgebaut. In der Nacht kam dann die gute Nachricht, dass die Suche eingestellt werden kann.
Polizei und Feuerwehr hatten die Einsatzzentrale am Langen Kamp aufgebaut. In der Nacht kam dann die gute Nachricht, dass die Suche eingestellt werden kann.

Fotos: Ilka Kremer, Carsten Menzel

 

 

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