Altena. “Ich freue mich sehr auf Samstag und hoffe, dass wir viele sein werden”, sagt Miriam Rönnecke. Zusammen mit Katharine Trimpop organisiert sie unter dem Motto “Altena steht auf” die Demo für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte. Morgen (3. Februar 2024) treffen sich alle, die teilnehmen wollen, um 14 Uhr auf dem Parkplatz der Stadtwerke Altena.

Besonders freuen sich die beiden Frauen, dass mehr als 40 Vereine, Verbände, Organisationen und Unternehmen mit ihren Logos auf dem Demo-Plakat sichtbar machen, dass sie diese Initiative unterstützen.


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Der Treffpunkt zu der offiziell angemeldeten Demonstration ist am Samstag um 14 Uhr an den Altenaer Stadtwerken. Das Ordnungsamt wird den Parkplatz zu diesem Zweck sperren. Alle Ordnerinnen und Ordner treffen sich bereits um 13.30 Uhr. Ordnerbinden und -westen müssen nicht mitgebracht werden, sie werden gestellt.

Kundgebung am Bungernplatz

Der Demonstrationszug geht dann zum Bungernplatz, dort wird die Kundgebung stattfinden. Die Moderation übernimmt Miriam Rönnecke. Ans Rednerpult treten Bürgermeister Uwe Kober und Katharine Trimpop. Zudem werden Yvonne Waschke und Alex Schmitz von Band Lenniac einen Song performen. Nach dem Ende der Veranstaltung sind alle herzlich eingeladen, noch ein wenig zusammen zu bleiben, allerdings dann nicht mehr unter dem Schutz des Versammlungsrechtes, sondern als privates Vergnügen.

Zur Deckung der Kosten (Druck des Banners, Druck der Aufkleber, Einsatz DRK, Order/innen-Ausstattung) stellen die Veranstalter ein Sparschwein auf.

Rönnecke macht darauf aufmerksam, dass Plakate und Transparente bestimmten Auflagen genügen müssen. “Verfassungsfeindliche oder menschenrechtsverletzende Aussagen werden nicht zugelassen.” Sollten Holzstöcke zur Befestigung verwendet werden, dürfen diese nicht länger als 1,50 Meter und nicht dicker als 2 Zentimeter sein. Auf Parteifahnen soll verzichtet werden. “Es geht darum, dass wir in Altena gemeinsam gegen Faschismus, rechtsextremes Gedankengut und menschenverachtende Pläne zur Vertreibung von Menschen demonstrieren”, so Rönnecke.

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