Iserlohn. Nach den Explosionen in einer Gartenhütte in Hemer-Westig und den anschließenden Fund von Chemikalien, wurden in Iserlohn an der Westfalenstraße ebenfalls verdächtige Substanzen gefunden.

Der 44-Jährige hatte sich am Vormittag auf der Wache in Iserlohn gemeldet und der Polizei die Zustimmung zu der Durchsuchung seiner Wohnung an der Westfalenstraße gegeben. Diese soll sich in einem extrem unordentlichen Zustand befinden. Bei der Durchsuchung wurden erneut chemische Substanzen gefunden. Die Feuerwehr lies die unteren beiden Wohnungen räumen. Ein Spezialist der Werksfeuerwehr Hexion untersucht aktuell die Substanzen.


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Die Westfalenstraße ist für den Verkehr freigegeben. Nur die Schulstraße ist aufgrund der Feuerwehrfahrzeuge für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

UPDATE 25.05. 13:30 Uhr

Hemer/Iserlohn (ots) Der am gestrigen Tag erschienene 44 Iserlohner ist am heutigen Tage nach umfangreichen Vernehmungen wieder entlassen worden. Die Ermittlungen dauern an.

UPDATE 19:30 Uhr:

Ermittlungen nach Chemikalienfund: 44-Jähriger erscheint bei der Polizei

Hemer/Iserlohn (ots) Heute Morgen meldet sich der gesuchte 44-jährige Mann auf der Polizeiwache Iserlohn. Er bot seine Mithilfe bei der Aufklärung der Gefahrenanlage im Gartenhaus in Hemer-Westig an.

Mit seinem Einverständnis nahmen Polizeibeamte in den Mittagsstunden die Iserlohner Wohnung neuerlich in Augenschein. Diese befindet sich in einem extrem unordentlichen Zustand.

Im Rahmen der Begehung wurden frei verkäufliche Chemikalien aufgefunden und sichergestellt. Da eine Gefährdung durch diese Chemikalien in Gänze nicht auszuschließen war, wurde eine Chemikerin zur Inaugenscheinnahme hinzugezogen. In Zusammenarbeit mit einem hiesigen Entsorgungsunternehmen wurden die aufgefundenen Chemikalien vor Ort durch die Feuerwehr fachgerecht entsorgt.

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