Schnee in den Höhenlagen Altenas – wie unten im Bild auf dem Hegenscheid – und Hochwasser im Lennetal; hier Regen, dort Niederschlag in fester Form: Zwei Extreme beschert das Wetter der Burgstadt zu Wochenbeginn.

Bei einem Wasserstand um die 2,40 Meter hat sich die Lenne am Montag tagsüber eingependelt: mal ein bisschen drüber, mal ein bisschen drunter. Die Lenneuferstraße ist zwischen Küstersort und Markaner gesperrt — zumindest für den Autoverkehr. Etliche Altenaer nutzen am Nachmittag die Gelegenheit, und spazierten auf der gesperrten Straße an den braunen Lennefluten entlang. Beide Treppenanlagen der Lenneuferpromenade sind überflutet; die Fahrbahn – nach dem Pegelhöchstand gegen 10 Uhr am Vormittag – weitgehend frei. Offen und begehbar ist auch die Fußgängerrampe von der Steinernen Brücke in die Rahmede; dort fehlen nur wenige Zentimeter bis zur Überschwemmung.


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Obwohl die Siepen und Bäche, die über die Zuflüsse Nette, Rahmede, Brachtenbecke und Linscheider Bach noch jede Menge Wasser zu Tal stürzen, soll der Pegel der Lenne laut Hochwasserwarndienst der Bezirksregierung Arnsberg am Montag auf hohem Niveau verharren und dann wieder sinken. Seit Freitag (8. Februar) war der Wasserstand von 0,75 Meter auf 2,45 Meter am Montagvormittag gestiegen.

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