Märkischer Kreis / Kreis Olpe (ots) – Ende September/Anfang Oktober 2016 kam es im Märkischen Kreis sowie im Kreis Olpe zu insgesamt vier Raubdelikten zum Nachteil von Spielhallen (16.09. Halver, 23.09. Drolshagen, 30.09. Lüdenscheid, 03.10. Altena).

Während ein Täter jeweils die Spielhallenaufsicht mit einer Schusswaffe bedrohte, brachen seine Komplizen in der Zwischenzeit Kasse und Spielautomaten auf und nahmen das darin befindliche Bargeld an sich. Anschließend flüchteten sie unerkannt vom Tatort.


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Umfangreiche Ermittlungen ergaben einen Tatverdacht gegen insgesamt vier Personen. Polizeibeamte nahmen am Abend des 5. Oktober drei der Tatverdächtigen fest. Nach weiteren Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen gelang dann am 14. November auch die Festnahme des letzten Tatverdächtigen. Bei ihnen handelt es sich um drei Lüdenscheider im Alter von 19, 19 und 22 Jahren sowie einen Mann aus Meinerzhagen im Alter von 21 Jahren.

Amtsrichter erließ Untersuchungshaftbefehle

Der zuständige Amtsrichter erließ in allen vier Fällen Untersuchungshaftbefehle, von denen zwei gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurden. Zwei der vier Tatverdächtigen sind geständig.

Gegen die Tatverdächtigen wurde durch die Staatsanwaltschaft Anklage zur Jugendkammer des Landgerichts Hagen erhoben.

Quelle: Gemeinsame Presseerklärung der StA Hagen, Polizei MK, Polizei Olpe
Symbolbild: Bundespolizei

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