Iserlohn. In der Nacht zum Sonntag wurde um 02:15 Uhr der Feuerwehr Iserlohn ein Brand in der Asylunterkunft an der Bleichstraße gemeldet. Bei Eintreffen vor Ort wurde dem Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr durch den Sicherheitsdienst mitgeteilt, dass es in einem Wohnraum im ersten Obergeschoss brennt und niemand mehr im Gebäude sei.

Ein Trupp unter Atemschutz begab sich über den Treppenraum zum Brandraum und löschte den Entstehungsbrand im Bereich eines Ölradiators mit einem C-Rohr. Parallel wurden durch weitere Trupps unter Atemschutz alle Räume auf sich noch im Gebäude befindliche Personen durchsucht. Nun konnte mit Sicherheit bestätigt werden, dass alle Personen aus dem Gebäude sind. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Rauch ins Freie geblasen. Bis auf den Brandraum konnten die Bewohner alle anderen Räume wieder beziehen.


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In der Bleichstraße kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand. Foto: Pressestelle Feuerwehr Iserlohn
In der Bleichstraße kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand. Foto: Pressestelle Feuerwehr Iserlohn

Durch die räumliche Nähe der Feuer- und Rettungswache traf der Löschzug der Berufsfeuerwehr nach nur vier Minuten (ab Anruf) in voller Stärke an der Einsatzstelle ein und konnte mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr schlimmeres verhindern. Personen kamen nicht zu Schaden. Brandursache und Schadenshöhe werden durch die Polizei ermittelt.

Im Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst, der Leitende Notarzt aus dem Märkischen Kreis, die Löschgruppen Stadtmitte, Obergrüne, Bremke und Iserlohner Heide der Freiwilligen Feuerwehr.

Quelle: Pressestelle Feuerwehr Iserlohn

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