Altena. „Nacht der offenen Kirche: Wie soll das gehen, wenn doch die Kirche wegen Sanierungsarbeiten gerade geschlossen ist? Fast auf den Tag genau ist es am Pfingst-Wochenende ein Jahr her, dass die Lutherkirche durch ein Feuer stark beschädigt wurde, seit dem laufen die Instandsetzungsarbeiten.

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Das nimmt die Kirchengemeinde zum Anlass, der Gemeinde in der Nacht der offenen Kirche möglichst einen Einblick in den Fortgang der Wiederherstellung zu geben: Es werden sich für eine Nacht von Sonntag auf Montag (15./16. Mai) tatsächlich die Kirchentüren öffnen.

Zwar ist kein Rundgang durch die Baustelle möglich, aber es lässt sich dennoch ein guter Eindruck gewinnen, wie die Restaurierungsarbeiten laufen. Die Gemeinde trägt damit den vielen, ernsten Anfragen Rechnung, die sich immer wieder um die Frage drehen: Wie sieht es denn in der Kirche aktuell aus? – Eines kann die Gemeinde auch heute noch nicht sagen: Wann das Gotteshaus wieder genutzt werden kann. „Einen genauen Zeitpunkt zu nennen, wäre jetzt noch nicht seriös“, ist die Linie des Presbyteriums.

Das Kulturprogramm zur offenen Kirche findet in diesem Jahr im Lutherhaus statt. Der Gemeindesaal ist ab 20 Uhr für Begegnungen und Miteinander als „Lounge“ geöffnet. Um 20.15 Uhr lädt Ursula Rinke zu einen Rundgang durch das Haus ein und erzählt über die Geschichte und die Geschichten zum Gebäude, das Handwerker-, Geschäfts- und einst 20 Jahre Rathaus der Stadt Altena war. Um 21.15 Uhr startet Karsten Wolfewicz eine Zeitreise und begibt sich literarisch auf die Suche nach dem Heiligen Gral!

Besucher sind jederzeit herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

Quelle: Pressemitteilung ev. Kirchengemeinde Altena
Fotos: Carsten Menzel

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