Altena. Für Diana Ewert, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Arnsberg war es der erste offizielle Besuch in Altena. Und weil Sie nicht mit leeren Händen kommen wollte, brachte sie den Förderbescheid in Höhe von 488.000 Euro gleich persönlich mit. Altena ist eins von 100 Projekten die das Land NRW mit ihrem Sonderprogramm „Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen“ fördert. 

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Die Stadt hatte sich im Dezember beworben und den Zuschlag erhalten. Von dem Geld sollen aber nicht nur Flüchtlinge in Altena profitieren, sondern alle Bürger, so Hollstein im Gespräch. Im Innenstadtbereich soll eine Begegnungsmöglichkeit erschaffen werden, in dem z.B. gemeinsames kochen, Vorträge halten, Sprachkurse angeboten oder viele andere gemeinsame Tätigkeiten möglich sein werden. Eine neue Stelle als Projektmanager/in wird im zweiten Halbjahr ausgeschrieben. Sie ist für drei Jahre durch diese Förderung gedeckt. Eine Touristeninformation möchte Hollstein ebenfalls platzieren, in der auch geschulte Flüchtlinge arbeiten könnten.

Die Regierungspräsidentin Diana Ewert lobte das Altenaer Projekt mit dem überzeugendem Konzept: “Das Altena die Chance sieht und ergreift, die der Zustrom der Flüchtlinge bietet um gegen den demografischen Wandel anzukämpfen. Hier wird gesehen, Flüchtlinge sind eine Chance, das bedeutet zwar Arbeit und alle müssen zusammenhalten und alle müssen anpacken, aber dabei unterstützt ja auch das Land und diese Chance hat man ergriffen und es gibt ein tolles Projekt was wir unterstützen”.

Gemeinsam mit der Stadt Nieheim aus dem Kreis Höxter, die ein ähnliches Projekt mit Flüchtlingen anbietet, wird man sich durch das Dortmunder Forschungsinstitut ILS (Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH) begleiten und auswerten lassen.

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