Altena. Der Kulturring Altena und die Freunde der Heimatpflege im Altenaer Stadtteil Mühlendorf wollen künftig enger zusammenarbeiten und gemeinsam das Thomas-Morus-Haus als kulturellen Veranstaltungsort stärker in den Fokus rücken.
Diese Idee haben am Dienstag Melanie Spelsberg, Geschäftsführerin des Kulturrings, sowie Kai Finkernagel, 1.Vorsitzender der Freunde der Heimatpflege, und Kyra Brünninghaus, 2. Vorsitzende, öffentlich gemacht. Ziel der geplanten Kooperation ist es, das Thomas-Morus-Haus verstärkt für kulturelle Angebote zu nutzen und dort auch größere Veranstaltungen des Kulturrings stattfinden zu lassen. Der große, barrierearme und gut erreichbare Saal biete dafür besonders gute Voraussetzungen, meinen die Initiatoren. Er soll zu einer wichtigen zusätzlichen Spielfläche im kulturellen Leben der Stadt werden.
Die Begründung: „Mit rund 500 Mitgliedern zählt der Kulturring zu den etabliertesten Kulturvereinen Altenas. Durch die Zusammenarbeit mit den Freunden der Heimatpflege entsteht ein neues Netzwerk, das lokale Strukturen bündelt und die kulturelle Vielfalt in der Stadt weiter stärkt. Zugleich soll das Thomas-Morus-Haus durch eine häufigere Nutzung wieder stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken.“
Ein weiterer Baustein der Kooperation ist die gegenseitliche Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit – etwa über soziale Medien, gemeinsame Aktionen oder abgestimmte Veranstaltungsformate. Beide Seiten betonen, dass die Partnerschaft eine klare Win-Win-Situation darstellt: mehr Kultur, mehr Vernetzung und ein gemeinsames Engagement für das Gemeinschaftsleben in Altena.



