Altena. Einen Abend voller Blasmusik und vor allem für die Blasmusik erlebten am Freitag (13. September 2024) zahlreiche Gäste im Morus-Haus in Altena. Eingeladen zum 3. Benefits-Konzert dieser Art hatte erneut der Förderverein “FWF 2011 für musikalische Jugendarbeit”.

Diesen Förderverein hatten die drei Söhne von Friedrich-Wilhelm Finkernagel, der ein großer Fan und Unterstützer der Blasmusik war, noch an dessen Todestag am 13. Januar 2011 gegründet. Das Ziel: Die Förderung der Jugendarbeit in den Spielmannszügen und Kapellen aus dem heimischen Raum.


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Das Konzert am Freitagabend war bereits das dritte seiner Art. Der Eintritt war frei, alle Musikerinnen und Musiker vom Tambourcorps Dahle und dem Musikzug Versetal beteiligten sich ehrenamtlich und die Organisatoren, Fritz-Uwe, Jens und Kai Finkernagel freuten sich über spendenfreudige Gäste. Spendengelder konnten direkt per Foto-Überweisung und Paypal auf das Konto des Fördervereins überwiesen werden.

Gedenken an Ulla Finkernagel

Bei seiner Begrüßungsrede erklärte Fritz-Uwe Finkernagel, dass dieses Konzert nicht nur im Zeichen des verstorbenen Vaters stehe, sondern auch zu Ehren der Mutter zu verstehen sei, die vor wenigen Tagen im Alter von 100 Jahren gestorben ist. Zum Gedenken an Ulla Finkernagel spielten die Blasmusiker das Lied “Deine Spuren im Sand” von Howard Carpendale, das eine besondere Bedeutung für die Verstorbene hatte.

Es folgte ein prall gefülltes Programm, bei dem sich die Anwesenden über viele Klassiker der Blasmusik, aber auch über große Hits aus der Schlager- und Popwelt freuten. “Wir sind sehr froh, dass so viele Menschen hier sind und den Abend genießen”, sagte Fritz-Uwe Finkernagel. Der Dank der ganzen Familie gelte den Musikerinnen und Musikern sowie dem Förderverein Heimatpflege im Stadtteil Mühlendorf, dessen Mitglieder die Veranstaltung tatkräftig unterstützten. Und nicht zuletzt natürlich den Spenderinnen und Spendern, die zum Erhalt der heimischen Musikkapellen beitragen würden. In den 13 Jahren, die der “FWF 2011 für musikalische Jugendarbeit” bereits besteht, konnten schon mehr als 48.000 Euro an verschiedene Blasmusikvereine überwiesen werden.

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