Altena. „Für die Kinder war es ein Paradies“, sagte Susanne Strübli im Gespräch mit lokalstimme.de über das Familienfest der DRK-Hochwasserhilfe am Mittwochnachmittag (2. August 2023). Das Team des DRK-Kreisverbandes Märkischer Kreis freute sich über die große Resonanz – rund 200 Gäste kamen trotz des verregneten Tages zur Burg Holtzbrinck in Altena. „Es war voll und die Stimmung war sehr gut.“
Das Team der DRK-Hochwasserhilfe, bestehend aus den Streetworkern Susanne Strübli und Aykut Aggül sowie der Projektkoordinatorin der Herz- und Seelenhilfe, Barbara Schmidt, hatten viel vorbereitet und geplant. Aber eins lässt sich nun mal nicht planen, nämlich das Wetter. Und das war am Mittwochnachmittag mehr regnerisch als sonnig. „Wir mussten angesichts der starken Regenschauer umdisponieren und unsere Aktionen ins Innere verlegen“, erklärte Strübli. Eigentlich sollte das Sommerfest fast ausschließlich im Park der Burg Holtzbrinck stattfinden. Vorausschauend hatte das Team aber die gesamte Bürgerburg angemietet und nutzte so die untere Etage für den Auftritt der Band „Safe by Sound“, für das Büfett und für die Kinderschminkecke. In der oberen Etage gab es Spielangebote und eine Art DRK-Hausmesse mit Infoständen und Teddy-Klinik. „Das Haus lebte“, beschrieb Strübli die Stimmung voller Freude.
Aber sobald eine regenfreie Zeit herrschte, stürmten die Kinder zusammen mit ihren Eltern nach draußen, denn dort stand das rote Spielmobil von Marco Köhler aus Lüdenscheid. Der „Spaßmacher“ trotzte dem Wetter und hatte seine gewaltige Spieleladung ausgepackt. Die Kindern konnten Teller drehen, Bälle jonglieren und mit dem Diabolo spielen. Zudem vergnügten sie sich mit Minirädern, Bodenkreiseln, Hüpfstangen und Pedalos – für die Kleinsten gab es Bobbycars. Marco Köhler erfreute das Publikum außerdem mit seinen gigantischen Riesenseifenblasen, die während der kurzen Sonnenscheinphasen in den Himmel stiegen.
Das Resümee der Veranstalter: „Das Wetter hat dem Fest keinen Abbruch getan, alle sind glücklich und zufrieden“, so Susanne Strübli.