Altena. Die weltweite Flüchtlingskrise macht auch vor der Stadt mit der Burg keinen Halt. Alle Fraktionen und Einzelvertreter im Rat sowie die Verwaltung der Stadt haben dem Land das Angebot gemacht, bis zu 100 zusätzliche Flüchtlinge aufzunehmen und somit einen kleinen Teil zur Bewältigung des weltweiten Problems beizutragen. Dabei handelt es sich nicht um eine Erstaufnahmestelle wie z.B. in Iserlohn und Lüdenscheid.
„Wir bekommen zusätzlich zum Kontingent nur Flüchtlinge die auch eine Bleibeperspektive haben und so hoffentlich in unserer Stadt eine neue Heimat finden und
intensiv integriert werden können. Wir nutzen dazu unseren leerstehenden
Wohnraum, so dass eine gleichmäßige Verteilung erfolgt“, so Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein in einem Gespräch mit LOKALSTIMME.DE. Die neuen Bürger Altenaers werden Mitte Oktober erwartet.
Aktuell leben bereits 190 Flüchtlinge in Altena.
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