Iserlohn/Hagen. Der Vorfall sorgte bundesweit für Schlagzeilen: Vier Männer sollen Anfang September 2024 auf dem Gelände der ehemaligen Iserlohner Brauerei einen 30-Jährigen überfallen, festgehalten, geschlagen und vergewaltigt haben. Am Dienstag startete der Prozess gegen die vier Beschuldigten am Landgericht in Hagen.
Die Anklage wirft den vier Beschuldigten, die alle Angehörige einer Familie sind, schwere Vergewaltigung, gefährliche Körperverletzung und Geiselnahme vor.
Der Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 7. auf den 8. September vergangenen Jahres in der ehemaligen Hausmeisterwohnung auf dem ausgedienten Brauerei-Gelände im Grüner Tal.
Das Problem aus Sicht der Angeklagten und deren Verteidiger: Sie haben die Tat mit einem Handy gefilmt; die Bilder hat die Polizei nach der Festnahme der vier sichergestellt.
Wie die Angeklagten die Tat aus ihrer Sicht schilderten und wie der erste Prozesstag am Landgericht Hagen lief, lesen Sie auf unserem Partnerportal ikz-online.de unter „Streit eskalierte zur Gruppenvergewaltigung“ .
