Hemer-Ihmert. Mountainbike-Fans aus Ihmert können hoffen: Die geplanten „Bienenwaldtrails“ stehen kurz vor dem Baubeginn. Es fehlt nur noch eine letzte Genehmigung. Was genau im Ihmerter Wald geplant ist.
Die Mountainbiker der „Dead Pedals Society“ und der TSV Ihmert warten gespannt auf die finale Genehmigung der Bezirksregierung, um die „Bienenwaldtrails“ endlich in die Tat umzusetzen. Bereits 2022 beantragt, hätten die Strecken längst entstehen sollen. Trotz positiver Beschlüsse von Stadt und Kreis steht die offizielle Freigabe noch aus. „Alle Beteiligten stehen in den Startlöchern, es ist nur noch eine Formsache“, bestätigt Bürgermeister Christian Schweitzer.
Die geplanten Trails sollen auf einer durch Sturm und Borkenkäfer geschädigten Fläche im Ihmerter Winkel entstehen. Als Vorbild dienen die „Eisenwaldtrails“ in Iserlohn. Doch bevor die ersten Mountainbiker loslegen können, ist viel Handarbeit gefragt: Die Strecken müssen per Hand freigelegt und mit Kurven sowie Rampen gesichert werden. Zudem erfordert der Landschaftsschutz eine zusätzliche Heckenbepflanzung entlang der Fahrspuren. Die Materialkosten dafür belaufen sich auf etwa 56.000 Euro.
Dank einer „Leader“-Förderung ist die Finanzierung seit Oktober 2023 gesichert. Die ehrenamtliche Umsetzung der Trails durch die beteiligten Vereine spart weitere Kosten. Die Verkehrssicherungspflicht bleibt bei der Stadt, Wartung und Kontrolle sollen aber von der „Dead Pedals Society“ übernommen werden. Sobald die Bezirksregierung die Genehmigung erteilt, kann der Bau beginnen. Alle Details zu den geplanten „Bienenwaldtrails“ gibt es auf unserem Partnerportal IKZ-online.de: Wald bei Ihmert soll Anlaufstelle für Mountainbiker werden.