Altena. Die Löschgruppen Freiheit und Mühlendorf der Feuerwehr Altena haben am Sonntag (9. Juni 2024) eine umfassende Wasserrettungsübung an und in der Lenne durchgeführt. Der Fokus lag dabei auf der Rettung einer Person aus dem Wasser.
Ziel dieser Übung war es, die Einsatzkräfte auf den Ernstfall vorzubereiten und den Einsatz moderner Technik in Notfallsituationen zu trainieren.
Das Szenario der Übung sah vor, dass in der Lenne eine Person vermisst wurde. Um die Suche zu erleichtern, setzten die Einsatzkräfte eine Drohne mit Infrarot-Technologie ein. Sie ermöglichte es ihnen, die vermisste Person schnell und effizient zu orten. Die Drohne scannte die Wasseroberfläche und konnte dank ihrer hochauflösenden Infrarotkameras die Wärmeabstrahlung der Person im Wasser erkennen und diese orten.
Vorbildliche Zusammenarbeit
Die Einsatzkräfte der Löschgruppen Freiheit und Mühlendorf handelten schnell und zielgerichtet, um die Person aus dem Wasser zu retten. Die Übungsverantwortlichen waren sehr zufrieden mit dem Verlauf der Übung: „Der Einsatz moderner Technologie, wie der Infrarot-Drohne, hat heute eindrucksvoll gezeigt, wie wir unsere Rettungsabläufe optimieren können. Die Zusammenarbeit der beiden Löschgruppen war vorbildlich. Wir sind stolz auf die Professionalität und das Engagement unserer Einsatzkräfte“, sagte René Bröcker, der zusammen mit Achim Bröcker und Philipp Wefer hauptverantwortlich für Organisation und Durchführung war.
„Übungen stärken auch den Teamgeist“
Solche Übungen sind essenziell, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. Sie helfen nicht nur, die technischen und taktischen Abläufe zu verbessern, sondern stärken auch den Teamgeist und die Zusammenarbeit innerhalb der Feuerwehr. „Die heutige Übung war ein weiterer Schritt in der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Modernisierung der Feuerwehr Altena, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Region zu gewährleisten“, so Bröcker.
Fotos: LG Freiheit, LG Mühlendorf