Altena. Die Vize-Gouverneure der US-Bundesstaaten Alaska, Louisiana und Michigan haben sich jetzt innerhalb einer Tour durch Nordrhein-Westfalen auch in Altena über Strukturförderung und Industrie informiert.
Die Politiker aus den USA, die den beiden großen Parteien – Demokraten und Republikaner – angehören, waren auf Einladung der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung unterwegs in Deutschland und hatten dabei auf einen Abstecher in die Bundeshauptstadt Berlin verzichtet. Stattdessen ging es an Orte quer durchs Land, die beispielhaft für bestimmte Politikfelder stehen.
Beispielhafte regionale Förderung
„Es geht um regionale Förderung, insbesondere die Tourismus-Entwicklung, und um die heimische Industrie“, beschrieb Bürgermeister Andreas Hollstein die Themen, um die es in Altena ging. Dazu gehörte der Erlebnisaufzug zur Burg, der mit Mitteln aus dem Strukturförderprogramm „Regionale“ des Landes NRW finanziert worden ist. Deshalb war auch Hubertus Winterberg von der Südwestfalen-Agentur in Olpe, die die „Regionale“-Projekte koordiniert hat und auch bei der Neuauflage des Programms wieder in der Hand haben wird, mit bei der Gästeführung.
Besuch der Fern-Universität
Das Politiker-Trio zeigte sich beeindruckt; insbesondere davon, wie ein Denkmal – die Burg Altena – mit einem Aufzug ein modernes Zutrittssystem bekommen hat.
Von Altena aus ging es für die Vize-Gouverneure weiter das Lennetal hinab Richtung Hagen. Dort ging es um das Thema Bildung und einen Besuch der Fern-Universität, die, an den Studierendenzahlen gemessen, eine der größten Hochschulen in Deutschland ist.