Altena/Nachrodt-Wiblingwerde. Die evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde Mark muss ab dem 1. März mit weniger Personal auskommen. Gemeindepädagogin Almuth Gärtner verabschiedet sich. Wie es jetzt weitergehen soll.
Einen personellen Aderlass muss die evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde Mark hinnehmen. Gemeindepädagogin Almuth Gärtner, die hauptsächlich in Nachrodt-Wiblingwerde tätig war, wird die Gemeinde aus persönlichen Gründen verlassen und ab dem 1. März in einem anderen Bereich des Kirchenkreises Iserlohn eingesetzt werden. Das teilte die Gemeinde ihren Mitgliedern am Dienstag in einem Newsletter mit.
Finanzielle Gründe und Vorgaben der Landeskirche lassen eine Nachbesetzung der Stelle nicht zu, erklärt die Kirchengemeinde weiter. Damit verbleiben im interprofessionellen Pastoralteam noch Pfarrerin Mara Schwäbe und Gemeindepädagogin Nina Wetzstein. „Diese beiden Stellen werden verlässlich und dauerhaft bestehen bleiben“, versichert die Gemeinde ihren Mitgliedern.
Die Trinitatis-Kirchengemeinde macht keinen Hehl daraus, dass die personellen Veränderungen eine Herausforderung darstellen. Zunächst werden jedoch alle Veranstaltungen und Gottesdienste weiterhin nach Plan stattfinden.
Kirchenkreis will Gemeinde unterstützen
Oliver Günther, Superintendent im Kirchenkreis Iserlohn, versichert: „Mit dem interprofessionellen Pastoralteam ist die Ev. Trinitatis-Kirchengemeinde Mark gut aufgestellt, um die nötigen Transformationsprozesse zu bewältigen.“ Im Hintergrund werde an verschiedenen Konzepten gearbeitet, die Gemeinde von kreiskirchlicher Seite zu unterstützen und zu entlasten. „Ich habe das im Blick und lasse Sie nicht alleine“, verspricht der Superintendent.
Almuth Gärtner wird in Zukunft im Bereich der Altenheimseelsorge tätig sein. Im Rahmen eines Gottesdienstes wird die Gemeinde noch die Gelegenheit haben, sich von ihr zu verabschieden. Der Termin soll in den kommenden Tagen bekanntgegeben werden.