Altena/Nachrodt-Wiblingwerde. Auf der Bundesstraße 236 zwischen Altena und Nachrodt hat es am Montagabend (15. März) einen schweren Unfall gegeben. Ein Autofahrer ist ausgangs der 90-Grad-Kurve am Eisenbahnviadukt mit seinem Wagen in eine Mauer gekracht.
Der 19-jährige Fahrer, der alleine in dem Mittelklassewagen saß, ist bei dem Unfall wohl ohne größere Blessuren davongekommen; den Transport ins Krankenhaus mit dem Rettungsdienst hat er jedenfalls abgelehnt.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ist der junge Mann mit einem VW Golf in Richtung Nachrodt unterwegs gewesen, als er ausgangs der 90-Grad-Kurve am Eisenbahnviadukt aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und nach rechts von der Straße abkam. Das Auto prallte in die Mauer vor einem Gebäudekomplex, schrammte offenbar daran entlang und wurde zurück auf die Straße geschleudert; dort kam der Wagen in der Fahrbahnmitte schließlich zum Stehen.
Autoteile liegen auf der Straße
Auf der Fahrbahn lagen von der Wucht des Aufpralls abgerissene Teilen des Unfallwagens, bei dem auch die Heckklappe seitlich weggedrückt war.
Ersthelfer war die Besatzung eines Krankenwagens, der zufällig auf der Rückfahrt von Iserlohn an die Unfallstelle kam. Auch der Rettungswagen der Feuerwache Altena war auf der Rückfahrt von einem Einsatz und kam zur Unfallstelle.
Die Feuerwehr Altena, die zuvor einen Einsatz an der Bahnhofstraße in Altena hatte, war zum Unfallort ausgerückt; sie bugsierte den Unfallwagen zurück an den Straßenrand und fegte die Fahrbahn.
Die B 236 war während der Unfallaufnahme in beide Fahrtrichtungen gesperrt. (CMz/BB)