Altena-Evingsen. Am Tag danach (24. Juli 2023) ist André Schneider, Vorsitzender des Evingser Schützenvereins, vor allem eins: „Glücklich, dass wir so ein tolles Schützenfest gefeiert haben.“ Aber eben auch erleichtert, dass alles friedlich, ohne Stress und Streit abgelaufen sei.
Im Gespräch mit lokalstimme.de zieht Schneider ein durchweg positives Resümee zum Jubiläumsschützenfest des Evingser Schützenvereins. Am Tag danach sei aber auch eine gewisse Anspannung von ihm abgefallen. Denn: „So ein Fest ist mit einer großen Verantwortung für alle Verantwortlichen verbunden“, verdeutlicht er. Er sei sehr froh, dass alle fröhlich und friedlich miteinander gefeiert haben.
Besonders gut gefallen habe ihm, dass das Zelt am Samstag rappelvoll war. „Die Amigos waren super und das Schöne an dieser Band ist, dass sie mit ihrer Musik jung und alt gleichermaßen begeistern“, sagt er. Es hätte nur positive Rückmeldungen gegeben, auch von den Gastvereinen, die so zahlreich teilgenommen haben. Schneider freute sich sehr, dass die Altenaer Friedrich-Wilhelms-Gesellschaft mit 120 Mitgliedern dabei war, der Dahler Schützenverein mit 100 und er rund 70 Schützen aus Neuenrade begrüßen durfte sowie weitere Abordnungen aus Ihmert, Küntrop und Kesbern.
„Gänsehaut pur“ hätte bei ihm das große Finale während des Festumzuges am Sonntag ausgelöst. Nicht zuletzt sei das den Musikkapellen zu verdanken. „Es war sehr bewegend“, beschreibt er seine Gefühle. Auch zu sehen, wie die Musiker selbst diesen Moment genossen hätten. Wie etwa der Dirigent des Stor-Elvdal Musikklag aus Norwegen, Svein Johannessen, als ihm der Chef der Iserlohner Stadtmusikanten den Dirigentenstab übergab.
„Jetzt geht es direkt weiter.“
Das Schützenfest in Altena-Evingsen ist vorbei, aber in den Tagen danach gibt es noch viel zu tun. So werden die Schützen das Dorf abschmücken und am Freitag den Schützenplatz aufräumen. Und am Samstag geht es direkt zum nächsten Schützenfest nach Neuenrade. „Freundschaften wollen gepflegt werden“, sagt André Schneider.