Altena/ Märkischer Kreis. Im Rahmen der Aktion „Roadpol Speed“ hat die Polizei in der vergangenen Woche im Märkischen Kreis das Tempo von genau 18.936 Fahrzeugen gemessen. Der „Spitzenreiter“ fuhr mit 116 Sachen durch die Ortschaft Mühlenrahmede in Altena.
Insgesamt ermittelte die Polizei 1.353 Fahrzeuge, die zu schnell unterwegs waren. Der Fahrer, der am Sonntag (21. April 2024) auf der Rahmedestraße im Altenaer Ortsteil Mühlenrahmede erwischt wurde, stellte alles andere allerdings in den Schatten: Er überholte in der geschlossenen Ortschaft mit 116 statt den erlaubten 50 Stundenkilometern ein anderes Fahrzeug. Unterm Strich muss er jetzt ein Bußgeld von 700 Euro zahlen, bekommt zwei Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.
Die Pressestelle der Kreispolizeibehörde mahnt in diesem Zusammenhang erneut: „Die zu hohe Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptunfallursachen, insbesondere für schwere für schwerste – sprich tödliche – Unfälle.“ Und gibt anhand dieses „kleinen Rechenbeispiels“ zu bedenken: „Wer mit 116 Stundenkilometern unterwegs ist, der braucht bis zum Stillstand bei trockener Fahrbahn und intakten Reifen mehr als 100 Meter!“