Altena/Lüdenscheid. Spektakulärer Einsatz eines Rettungshubschraubers an der Baustelle zur neuen Rahmedetalbrücke der A 45 in der Oberrahmede: Für einen verletzten Bauarbeiter kam am Freitagnachmittag ( 06. September) die Hilfe aus der Luft.
Ein Arbeiter war nach Auskunft der Feuerwehr-Leitstelle auf der Brückenbaustelle von einem Gerüst gestürzt. Zwar nicht besonders tief; die Feuerwehr spricht von einer Höhe zwischen ein bis zwei Meter.
Allerdings war der Unfallort nur schwer erreichbar. Deshalb wurde der Rettungshubschrauber „Christoph Dortmund“ der DRF-Luftrettung, der am Flughafen Dortmund stationiert ist, alarmiert: Der Helikopter verfügt über über eine Seilwinde. In der Luft über dem Einsatzort an der Brückenbaustelle schwebend wurde der Notarzt zu dem verletzten Bauarbeiter abgeseilt.
Der Notarzt übernahm die Erstversorgung des Bauarbeiters und bereitete ihn für einen Transport vor. Der Mann hatte sich bei dem Sturz zumindest so schwer verletzt, dass er in ein Krankenhaus gebracht werden musste.
Den Transport ins Klinikum Lüdenscheid übernahm dann allerdings ein Rettungswagen, zu dem der Patient getragen wurde. Die Leitstelle hatte vorsorglich zwei Rettungswagen auf den Weg geschickt: einen unterhalb der Baustelle und einen über das noch vorhandene Autobahn-Teilstück bis an die Baustelle.
Der Notarzt wurde anschließend wieder vom Rettungshubschrauber aufgenommen, der eine Zwischenlandung eingelegt hatte.
Zur Unterstützung des Rettungsdienstes war nach Angaben der Leitstelle auch die hauptamtliche Feuerwache Lüdenscheid mit drei Fahrzeugen im Einsatz. (CMz)