Berlin/Altena. Viele strahlende Gesichter konnte man bei der Verleihung des 1. Nationalen Integrationspreises im Berliner Kanzleramt sehen. Die Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte den Preis an die Stadt Altena verliehen und damit den vielen, zum Teil, ehrenamtlichen Helfern gedankt.
Die Bundeskanzlerin empfing im Kanzleramt in Berlin eine Delegation aus Altena. Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein nahm stellvertretend für die Stadt die Urkunde entgegen.
Altena hat die Jury am meisten überzeugt
Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Ein herzliches Dankeschön geht natürlich auch an die Jury des Nationalen Integrationspreises. Ihre Mitglieder werden uns nachher von den besten Projekten berichten. Ich freue mich natürlich auch gemeinsam mit den vielen Gästen aus Altena. Ich hoffe, ich habe den Namen richtig ausgesprochen. Denn dort, wo ich herkomme, hätte es gut und gerne auch „Alténa“ heißen können. Aber ich habe mir schon gedacht, dass das im Märkischen Kreis ein bisschen anders ist. Herr Bürgermeister Andreas Hollstein, Ihr Konzept und Ihre Arbeit haben die Jury am meisten überzeugt, wenn ich das schon vorweg sagen darf.“
Die Jury für 2017 besteht aus der Integrationsforscherin Naika Foroutan, dem Autoren Ahmad Mansour, dem Schauspieler Elyas M’Barek sowie der ehemaligen Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth. Frank-Jürgen Weise ist der Vorsitzende.
Die Bundeskanzlerin hat über Altena einen Film drehen lassen:
Quelle: www.bundeskanzlerin.de