Altena. Mit verschiedenen Aktionen beteiligt sich Altena am diesjährigen Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November. Im Mittelpunkt steht der Gedenkumzug durch die Stadt, flankiert vom Waffelverkauf auf dem Wochenmarkt, während die Burg Altena mit Führungen und einer orangefarbenen Beleuchtung ein sichtbares Zeichen setzt – alle Aktionen mit dem gemeinsamen Ziel, Aufmerksamkeit zu schaffen und das Frauenhaus Iserlohn konkret zu unterstützen.
Am Donnerstag, 20. November, übernimmt das Team des „Orange Day“, bestehend aus Engagierten der Caritas, der Evangelischen Trinitatisgemeinde und der Katholischen Pfarrei St. Matthäus, den Waffelverkauf auf dem Wochenmarkt vor der Lutherkirche. Neben frisch gebackenen Waffeln gibt es dort auch Informationen zu den geplanten Aktionen und zur Arbeit des Iserlohner Frauenhauses. Der gesamte Erlös des Verkaufs kommt dieser Einrichtung zugute.
Den Höhepunkt bildet am Montag, 25. November, der Gedenkumzug durch die Innenstadt. Start ist um 18 Uhr im Innenhof der Burg Holtzbrinck. Mit orangefarbenen Laternen – die von den Organisatorinnen bereitgestellt werden – machen die Teilnehmenden gemeinsam sichtbar: Gewalt gegen Frauen geht uns alle an. Im Anschluss an den Umzug lädt das Pfarrzentrum an der Lindenstraße zu einem informativen und besinnlichen Ausklang ein. Dort berichten die Leiterin des Frauenhauses Iserlohn, Merle Schürmann-Basse, und Gordana Brune aus ihrer Arbeit. Bei Punsch, Gebäck und Musik des CVJM Posaunenchors Rahmede bleibt Zeit für Gespräche und Begegnung.
Auch hier wird für das Frauenhaus Iserlohn gesammelt – ein Zeichen gelebter Solidarität, das weit über Worte hinausgeht. Wer die Aktionen unterstützen möchte, kann zudem direkt an den Förderverein Frauenhaus Iserlohn e.V. spenden (IBAN: DE33 4455 0045 0018 0713 57, Sparkasse Iserlohn).



