Märkischer Kreis. Nach nur einer Wahlperiode scheidet Marco Voge als Landrat des Märkischen Kreises aus. Im Interview spricht er über die Herausforderungen seiner Amtszeit und seine Zukunftspläne.
Marco Voge zieht zum Abschluss seiner Amtszeit als Landrat des Märkischen Kreises ein durchweg positives Fazit: Er habe in den fünf Jahren mit großem Einsatz die Verantwortung für rund 1700 Mitarbeitende in der Kreisverwaltung und 750 bei der Kreispolizeibehörde übernommen – das Amt war für ihn keine Bürde, sondern eine große Ehre. In einem Abschiedsinterview mit IKZ-online blickt er insbesondere auf herausfordernde Phasen zurück: Corona‑Pandemie, Flut im Lennetal, Hacker-Angriff auf die Kreisverwaltung und Sperrung der Rahmedetalbrücke waren die größten Herausforderungen seiner Amtszeit.
Dass er seinen Posten nun räumt, war keine ganz freiwillige Entscheidung. „Ich hätte gerne weitergemacht. Alles andere wäre gelogen“, sagt der Landrat, dem seine eigene Kreistagsfraktion ihre Unterstützung versagte, nachdem er vom CDU-Kreisvorstand bereits einstimmig nominiert worden war. Seine politische Karriere, so Voge, gehe damit zu Ende.
Mehr über seine Zukunftspläne und über seine Einschätzungen zum Zustand des Märkischen Kreises gibt es im vollständigen Interview auf IKZ-online.de: Landrat Marco Voge: „Hätte gerne weitergemacht“
 
 


