Letmathe. Das Geflügelpest-Virus (HPAI) ist bei vier toten Gänsen im Volkspark in Iserlohn-Letmathe festgestellt worden. Das muss jetzt beachtet werden.


Vier tote Wildgänse bereiten gerade dem Gesundheitsamt des Märkischen Kreises Sorgen. Bei den Tieren, die im Letmather Volksgarten verendet sind, wurde eine Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 festgestellt. Nachdem sich die Vogelgrippe zuletzt weltweit wieder ausgebreitet hat und auch in benachbarten Kreisen bereits einige Fälle aufgetreten sind, sei das nur eine Frage der Zeit gewesen, wie Alexander Bange, Pressesprecher des Märkischen Kreises, auf Anfrage des Iserlohner Kreisanzeigers sagt.

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Am 24. Januar seien die vier verendeten Kanada-Gänse im Volksgarten gefunden worden. Das Kreisveterinäramt hatte daraufhin Proben der Tiere an die Bezirksregierung in Arnsberg weitergegeben. Nun hat das eingeschaltete Friedrich-Loeffler-Institut als Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit den Ausbruch der Geflügelpest (HPAI) auch im Märkischen Kreis bestätigt. In der Wildvogel-Population des Märkischen Kreises erfolge daher ein verstärktes Monitoring dieser Tierseuche.

Viren können auch auf Menschen übertragen werden

Aufgrund der möglichen Übertragung der Viren auf den Menschen unterliegt die Vogelgrippe einer ständigen Überwachung (Monitoring) durch die zuständigen Behörden. Dies beinhaltet auch eine routinemäßige Untersuchung von tot oder sterbend aufgefundenen Wildvögeln auf ein mögliches Vorhandensein des Influenza-A-Virus.

Was beim Fund der Vögel zu beachten ist, und wie sich private Vogelhalter jetzt zu verhalten haben, gibt es in dem vollständigen Artikel zu lesen.

 

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