Altena/Märkischer Kreis. Seit die Schneefallgrenze den Märkischen Kreis erreicht hat, kommt es immer häufiger zu Verkehrsunfällen. Die Zahl der Unfälle und gemeldeten Gefahrenstellen seit kurz vor 13 Uhr liegt am frühen Mittwochabend (17. Januar 2024) bei 32. Dreimal krachte es auf schneeglatten Straßen in Altena.

Die Unfallstellen verteilen sich im gesamten Kreisgebiet. Hinzu kommen zahlreiche steckengebliebene Lkw, Busse und Fahrzeuge auf Sommerreifen. Wo die breiten Fahrzeuge liegen bleiben, ist oft auch für mutige Autofahrer kein Durchkommen mehr. Betroffene müssen mit erheblichen Wartezeiten rechnen, da das Einsatzaufkommen im Moment sehr hoch ist. Dasselbe gilt für Abschleppdienste. Die Polizei bittet um Verständnis und mahnt zur äußersten Vorsicht und bittet von nicht unbedingt nötigen Fahrten Abstand zu nehmen.


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Vier Unfälle ereigneten sich auch in Altena, meist wegen der Witterungsbedingungen zusammenhängen. Verletzt wurde dabei niemand. Nähere Angaben kann die Pressestelle der Kreispolizei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht machen. Zum Teil laufen die Unfallaufnahmen noch bzw. sind die Streifenwagen noch nicht vor Ort eingetroffen, so dass die Informationen auf den Angaben der Melder beruhen. Die genannten Sachschäden sind grobe, erste Schätzungen. Der tatsächliche Schaden könne sich in einer Werkstatt als deutlich höher herausstellen.

  • Um 14.10 Uhr rutschte auf der Neuenrader Straße in Altena ein Lastwagen in ein Auto. Sachschaden: 8.000 Euro.
  • Auf der Rahmedestraße, in Höhe Hausnummer 199, sind um 14:36 uhr gleich vier Autos ineinander gerutscht.
  • Eine knappe Stunde später, um 15.25 Uhr rutschte auf der Nettestraße ein Fahrer mit seinem Auto in ein, am Straßenrand geparktes Auto. Sachschaden: ca. 5000 Euro.
  • Und um 15.50 Uhr erreichte die Polizei in Altena die Meldung, dass am Hemecker Weg mehrere Lastwagen die Steigung nicht hochkommen und dabei rückwärts zurück rutschten. In diesem Zusammenhang erinnert die Polizei ausdrücklich daran, dass diese Strecke für  Lkw gesperrt ist.

Beitragsbild: Kremer

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