Hemer. Die Baustelle in Hemer-Ihmert geht in den Endspurt, wie die Stadt Hemer in einer Presseveröffentlichung mitteilt. Dafür muss eine Vollsperrung vom 23. bis 25. September und vom 7. bis 9. Oktober erfolgen, damit die abschließende Deckschicht aufgetragen werden kann. Die Umleitung führt unter anderem über die B236 in Nachrodt-Wiblingwerde und Altena.

Die aktuell größte Straßenbaustelle auf Hemeraner Stadtgebiet hat die Zielgerade erreicht: Für den Endspurt müssen alle Beteiligten an zwei Wochenenden noch einmal die Zähne zusammenbeißen und Umleitungen in Kauf nehmen. Dann ist es aber bald geschafft, wenn zwei Vollsperrungen zur Auftragung der abschließenden Asphaltdeckschicht überwunden sind.


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Der Startschuss für den ersten Bauabschnitt fällt am Freitag, 23. September. Die Ihmerter Straße wird morgens ab 6 Uhr zwischen Tütebelle und der Westendorfstraße komplett gesperrt. Bis zur Freigabe des Abschnittes am Sonntagabend, 25. September, um 18 Uhr wird die Asphaltdeckschicht eingebracht. Umleitungen werden entsprechend ausgeschildert und führen aus Altena kommend mit Fahrtziel Hemer über die B236 durch Nachrodt-Wiblingwerde auf die Untergrüner Straße, Igelstraße, Karl-Arnold-Straße durch die Iserlohner Altstadt über die Westfalenstraße nach Westig. Aus Hemer kommend wird der Verkehr bereits in Westig vor der Altenaer Straße über die Westfalenstraße in Iserlohn Richtung auf gleichem Wege über Nachrodt-Wiblingwerde Richtung Altena geleitet.

Der zweite Bauabschnitt der Ihmerter Straße – von der Westendorfstraße bis einschließlich Zufahrt zum Holmecker Weg – wird voraussichtlich in den Herbstferien am Freitag, 7. Oktober, um 6 Uhr beginnen. Auch hier ist es geplant, die Ihmerter Straße am Sonntag, 9. Oktober, um 18 Uhr wieder freizugeben. Die Umleitung wird über die Westendorfstraße Richtung Kesbern, durch die Läger und Iserlohner Altstadt auf die Westfalenstraße und umgekehrt ausgeschildert.

Der Aufwand für die Umleitungen ist enorm: Insgesamt werden knapp 90 Straßenschilder für alle Umleitungsstrecken aufgestellt.

Bei beiden Bauabschnitten finden die Arbeiten in gleicher Reihenfolge statt: Freitags wird die Straßenfläche u.a. durch Fräsarbeiten vorbereitet, ehe samstags der Asphalt eingebaut wird und der Sonntag für Rest- und Nacharbeiten zur Verfügung steht.

Anlieger werden gebeten, außerhalb des jeweiligen Baufeldes zu parken bzw. frühzeitige Absprachen mit dem Bauunternehmen vor Ort zu treffen. Der Linienbusbetrieb der Märkischen Verkehrsgesellschaft (MVG) kann wie gewohnt verkehren, wobei aufgrund der Fräs- und Asphaltierungsarbeiten damit gerechnet werden muss, dass Haltestellen nicht direkt angefahren werden können. Die Durchfahrt für Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei wird selbstverständlich gewährleistet.

Die Stadt Hemer sowie alle am Bau beteiligten sind bestrebt, die eventuell entstehenden Behinderungen der Anlieger so gering wie möglich zu halten. Es wird um Verständnis gebeten, dass gewisse Beeinträchtigungen im Rahmen der Baumaßnahme unvermeidlich sind. Sollten dennoch besondere Schwierigkeiten auftreten, so steht der Leiter des Fachdienstes Verkehrsplanung und Straßenbau, Tobias Fälker, unter Tel. 02372/551-337 (oder per E-Mail: t.faelker@hemer.de) gerne für Fragen, Anregungen und Hinweise zur Verfügung.

Titelfoto: Lokalstimme.de/Archiv

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