Altena. Am 15. Juni endet die Rückmeldefrist für den geförderten Breitbandausbau in Dahle. Wer bis zum 15. Juni das im März erhaltene Schreiben nicht beantwortet hat, wird keinen kostenfreien Glasfaseranschluss ins Haus bekommen. Darauf weist noch einmal ganz deutlich der Ortsvorsteher Helmar Roder hin.

Ein nachträglicher Anschluss wird 800,-€ oder mehr kosten. Noch schlimmer wäre es aus seiner Sicht, wenn durch eine zu geringe Anzahl von Rückantworten unter Umständen der Ausbau einer ganzen Straße nicht zum Tragen kommt.


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Es braucht kein Hausbesitzer oder Mieter Angst vor höheren Telefon- / Internet-Kosten zu haben. Zum Einen ist ein Wechsel zum schnelleren Glasfaseranschluss oder ein Tarifwechsel nicht zwingend, zum Anderen ist noch nicht einmal ein Anbieterwechsel nötig. Passende Glasfaser-Tarife gibt es inzwischen von allen anbietenden Providern, so der Ortsvorsteher.

Durch einen Glasfaseranschluss im Keller erhöht sich der Wert des Hauses. Häuser mit einem schnellen Internetanschluss sind inzwischen viel begehrter und leichter zu veräußern. Sofern ein Bürger sein Anschreibe verlegt hat, kann er sich diese Woche noch beim Ortsvorsteher melden.

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