Altena. Der heruntergekommene Bauzaun an dem gestoppten Rohbau der Erweiterung des Fritz-Berg-Hauses wurde entfernt und durch eine Holzwand ersetzt. Im Rahmen des Altenaer Stadtfestes soll dies nun von Graffiti-Künstlern um Stefan Dressler verschönert werden.
Am 8. und 9. Juli werden rund 10 Graffiti-Künstler aus Dortmund, Schwerte, Iserlohn, Menden, Lüdenscheid und Altena die ca. 90 Meter lange Holzwand mit verschiedensten bunten Graffiti´s im Amerikanischen Style bemalen.
Dazu haben sich am Dienstagabend Graffiti-Künstler Stefan Dressler und Alexander Schmitz vom Altenaer Stadtmarketing vor Ort in der Kirchstraße getroffen und den Ablauf besprochen. Die Idee ist erst wenige Tage alt. Die Graffiti-Künstler hoffen auf gutes Wetter, denn bei Regen müsste die Aktion verschoben werden.
Gefragter Graffiti-Künstler
Dressler bringt auch zusätzlich noch die Breakdancer aus Lüdenscheid, die Cannibals Crew, sowie einen Rapper, mit nach Altena. Die Breakdancer werden in der Kirchstraße auftreten. Stefan Dressler hat z.B. in Altena in der Nähe des Burgaufzuges die Fassade an einem Haus mit den Darstellern des Erlebnisaufzuges gestaltet. Ebenfalls wurde von Dressler und seinen Künstlern die Wand in der Iserlohner Grüne vor der Firma Lüling mit Graffiti´s verschönert.
Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren
Hintergrund:
Seit über einem Jahr geht es auf der Baustelle „Wohnen am Bungern“ nicht weiter. Im Rahmen der Bauüberwachung ist man vor einem Jahr bei der Rohbauabnahme der Gebäude auf Fehler in der Bewehrungsführung gestoßen. Eine Anfrage von LOKALSTIMME.DE an die Fritz-Berg-Stiftung ob der Bau weiter gehen kann oder nur ein Abriss des Objektes in Frage kommt, blieb unbeantwortet.
Lesen Sie auch:
- „Wohnen am Bungern“ auf 65 Pfählen – Baugrund zwingt zu dieser Maßnahme
- Fritz-Berg-Stiftung investiert in den Standort Altena – Parkplatz ab 15.9. gesperrt
