Märkischer Kreis. (pmk). Bereits vor dem offiziellen Ende der Ausstellung „Lieb Vaterland magst ruhig sein – Der erste Weltkrieg im heutigen Märkischen Kreis“ haben sich mehr als 1.000 Besucher die Schau angesehen.


Das Kreisarchiv des Märkischen Kreises ist sehr zufrieden mit dem Besuch der Ausstellung „Lieb Vaterland magst ruhig sein – Der erste Weltkrieg im heutigen Märkischen Kreis“. „Seit der Eröffnung am 1. August haben sich schon mehr als 1.000 Interessierte die Exponate angesehen. Wir haben 30 Gruppen durch die Ausstellung geführt“, zieht Diplom-Archivar Ulrich Biroth bereits vor dem offiziellen Ende am Freitag, 31. Oktober, eine erfreuliche Bilanz. Etwas enttäuscht ist er über das mangelnde Interesse der Schulen. „Es ist lediglich eine Klasse der Gesamtschule Werdohl hier gewesen. Da hatten wir uns schon einige Klassen mehr erhofft“, so Biroth.
Die Sorgen der Ausstellungs-Macher, das historische Kreishaus an der Bismarckstraße könne möglicherweise nicht der richtige Austragungsort sein, habe sich glücklicherweise nicht bestätigt. „Der Versuch ist gelungen“, erklärt Biroth. Die Resonanz und die Rückmeldungen der Besucher waren durchweg positiv. „Wir haben aber auch Anregungen bekommen, was wir nächstes Mal noch besser machen können”. Begleitet wurde die Ausstellung von acht Einzel-Veranstaltungen zu verschiedensten Themen.


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Ein nächstes Mal wird es auf jeden Fall geben. Für 2015 sind bereits zwei weitere Ausstellungen des Kreisarchivs geplant, wenn auch in einem etwas kleineren Rahmen als die aktuelle Weltkriegs-Ausstellung. Im April/Mai werden „Alte Ansichten und Postkarten aus Altena“ im Kreishaus an der Bismarckstraße zu sehen sein. „Das sind Postkarten und historische Fotos“, verrät der Diplom-Archivar schon. Im September/Oktober heißt es dann „Totentanz“ im Kreishaus. Dann sollen Scherenschnitte des Schlesischen Pfarrers Melchior Grossek (1889 – 1967) die Besucher ins Altenaer Kreishauses locken.

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