Altena. Bislang gab es keinen offiziellen Treffpunkt für die ehemaligen Feuerwehrleute und die Jahresdienstbesprechung bot dafür auch keinen wirklich passenden Rahmen. Deshalb gab es am Sonntagvormittag jetzt zum ersten Mal eine Seniorenrunde für die Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung.
„Es gibt die Kinder- und Jugendfeuerwehr, aber kein Angebot für die, die bereits aus dem Dienst ausgeschieden sind“, begründete Stadtbrandinspektor und Feuerwehrchef Kai Spelsberg die Neuerung: Und so waren alle ehemaligen Feuerwehrleute, egal, ob hauptamtlich beschäftigt an der Feuerwache, oder aus der Freiwilligen Feuerwehr, in die Burg Holtzbrinck eingeladen. Treffpunkt war die Tenne im Erdgeschoss.
Bürgermeister Guido Thal richtete ein Grußwort an die Ehemaligen und anschließend gab es Zeit für viele Gespräche und den Austausch über das gemeinsam im Dienst Erlebte.
Zu denen, die der Einladung gefolgt waren, gehörten auch der ehemalige langjährige Feuerwehrchef Hans-Gerd Straub, das ehemalige Stadtbrandmeister-Duo Ulrich Moldenhauer und Wolfgang („Kotlett“) Löcker, der ehemalige Leiter der Feuer- und Rettungswache Udo Winter und Ulrich Slatosch von der Feuerwache, der die Notfallseelsorge im Bistum Essen mit aufgebaut hat. Auch der ehemalige Leiter des städtischen Ordnungsamts, Wolfgang Ising (Plettenberg), war gekommen.
Aus der aktuellen Mannschaft in der dunkelblauen Uniform gehörten Stadtbrandinspektor Kai Spelsberg als Gastgeber, einige Zugführer und Thomas Stuwe, Leiter der Feuerwache, dazu.
Die Resonanz fiel gut aus. „Das Treffen kam so gut an, dass wir im nächsten Jahr eine Wiederholung planen“, kündigte Kai Spelsberg an. (CMz)



