Altena. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst besuchte das Unternehmen Schulte Elektrotechnik in Altena. Vor rund 150 Gästen warb er für die CDU-Wahlkämpfer im Märkischen Kreis und machte deutlich, wie er den Wohlstand in Deutschland erhalten wolle.
Hoher Besuch für die heimische Wirtschaft in Altena: Rund 150 Gäste waren am Mittwoch ins interkommunale Gewerbegebiet Rosmart gekommen, um auf Einladung der CDU-Stadtverbände Altena, Werdohl und Lüdenscheid sowie des CDU-Kreisverbands Mark den besonderen Besuch von NRW-Ministerpräsident und CDU-Landesvorsitzendem Hendrik Wüst zu erleben. Mit dabei waren auch die heimischen Politiker der Landtagsfraktionsvorsitzende Thorsten Schick und NRW-Generalsekretär Paul Ziemiak, die Bürgermeisterkandidaten und der Landtagskandidat der Region, die sich in kurzweiligen Wortbeiträgen noch einmal persönlich vorstellten.
In den Hallen des mittelständischen Unternehmens Schulte Elektrotechnik, das innovative Lösungen zur Strom- und Datenversorgung entwickelt und produziert, stand das Treffen im Zeichen des Strukturwandels der heimischen Wirtschaft.
Im Zuge der kurz bevorstehenden Kommunalwahl zeigte sich Wüst überzeugt von den Kandidaten und rief zur Unterstützung auf für die Bürgermeisterkandidaten Guido Thal (CDU) für Altena, Melita Alzorba, die als parteilose Bürgermeisterin für Lüdenscheid kandidiert, und Dirk Middendorf (CDU) für Werdohl sowie für Ralf Schwarzkopf, den CDU-Landtagsabgeordneten und Landratskandidaten für den Märkischen Kreis. Es seien einige wesentliche Dinge, die die Kandidierenden als beste Voraussetzung mitbrächten, so Wüst: „Die Liebe zur Heimat, um sich ihr voll in den Dienst zu stellen und positiv bekloppt zu sein.“ Hinzu käme der Wille, diese Liebe zur Heimat in eine gute Zukunft umzumünzen, gepaart mit der Nähe zum Menschen, unternehmerischen Fähigkeiten und Verwaltungserfahrung.

Firmengründer Siegfried Schulte begrüßte Hendrik Wüst mit einem Gastgeschenk in den Räumen der Schulte Elektrotechnik. Foto: Axel Duhr
In seiner Rede thematisierte Wüst politische Themen wie die Stärkung der Infrastruktur und Investitionen, die Schaffung von Bedingungen für Wohlstand, gesicherte Arbeitsplätze und soziale Sicherheit. Dies sei nur mit einer wieder wachsenden starken Wirtschaft möglich. Auch beleuchte er Aspekte zur Modernisierung und Digitalisierung des Staates. Dem Schwerpunkt der Innovationsoffenheit schickte er ein Zitat der ehemaligen Kanzlerin Angela Merkel voraus: „Wir müssen so viel besser sein, wie wir teurer sind.“ Nur so könne der Wohlstand erhalten werden, so Wüst. Dafür gelte es, die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen, da Innovationsoffenheit gerade in einer alternden Gesellschaft von entscheidender Bedeutung sei, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. (von Nina Tripp)