Altena/Hemer. Der Unfall eines Linienbusses, der am Samstag auf dem Weg von Altena nach Hemer gegen eine Hauswand prallte, ist vermutlich durch einen Schwächeanfall des Fahrers ausgelöst worden. Die gute Nachricht: Er schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.
Nach dem Unfall in Hemer, bei dem ein Bus, aus Richtung Altena kommend, gegen eine Hauswand gekracht ist, läuft die Untersuchung der Ursache. Nach einem Bericht auf IKZ-online.de erklärte der Fahrer, dass ihm am Steuer „schwarz vor Augen“ geworden sei. Schon direkt nach der Kollision am Samstag hatte es Vermutungen gegeben, dass der 62-Jährige einen Schwächeanfall erlitten haben könnte.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Großeinsatz. Zwei Rettungshubschrauber aus Gießen und Dortmund haben zwei schwer verletzte Personen, neben dem Busfahrer auch eine 19-Jährige, die als Fahrgast im Bus saß, in Spezialkliniken geflogen. Beide schweben nach Angaben der Polizei nicht mehr in Lebensgefahr.
Bei dem Bus handelte es sich um ein Fahrzeug eines beauftragten Unternehmens, das im Auftrag der Märkischen Verkehrsgesellschaft (MVG) am Samstag die Linie fuhr, wie eine MVG-Sprecherin mitteilte.
Einen ausführlichen Bericht über den Unfall lesen Sie auf unserem Partnerportal IKZ-online.de: Bus fährt gegen Hauswand – Mindestens 13 Verletzte.