Altena. Anfang August ist es endlich so weit: Dann startet „Anno Tuck“, die Veranstaltungsreihe, die das begehrte Mittelalterfest in Altena ersetzen soll. Vom 4. bis 13. August werden die Besucherinnen und Besucher bei verschiedenen Events mit der fiktiven Persönlichkeit Anno Tuck eine Zeitreise zurück in die flotten 50er Jahre machen.
Los geht’s am Freitag, 4. August, um 18 Uhr mit einem Wochenendprogramm auf Burg Altena. Drei Tage lang gehört der obere Burghof Musikern, Tänzern und Comedians. Die Museen der Burg Altena werden zudem am Freitag und am Samstag bis 22 Uhr geöffnet haben. Eine Fifties-Foto-Aktion, Oldtimer und extra entwickelte Führungen durch den Festsaal des Burgrestaurants, dessen aufwändige Bemalung in den 50er Jahren realisiert wurde, runden das Angebot ab.
Der Eintritt ist frei
Den Auftakt macht am Freitag ab 18 Uhr Kurt Kortenkamp´s kuriose Kommerz-Kampagne. Geboten werden „musikalische Perlen mit geschmalzter Locke“ heißt es in der Ankündigung. Samstag beginnt das Programm um 13 Uhr, mit dabei die Sauresani Zirkus-Schule, die alle zum Mitmachen auffordern wird. Kleine und große Gäste können sich im Jonglieren üben, ihr Geschick mit dem Diabolo oder den Kendamas testen. Und wer möchte, kann das Erlernte am Ende zusammen mit dem Zirkusdirektor dem Publikum präsentieren. „Ein sehr kommunikatives Programm, das sich für Alt und Jung hervorragend bewährt hat und die Menschen in Bewegung bringt“, verspricht die Sauresani Zirkus-Schule.
Natürlich gibt es wieder jede Menge Musik und Tanz mit der Isetta-Rock‘ n‘ Roll-Abteilung des TSC Eintracht Dortmund und mit „The Ballroom Rockets“ aus Wales, die Rock‘ n‘ Roll, Rockabilly, Boogie Woogie und Rhythm and Blues auf die Bühne bringen.
Auch am Sonntag ist die Sauresani Zirkus-Schule auf dem Burghof aktiv, und zwar bereits ab 11 Uhr. Für die weitere Unterhaltung sorgen die Rock‘ n‘ Roll-Abteilung des TSC Eintracht Dortmund, das Orchester Wolfgang Menzel, „Eine Bigband goes Fifties“ mit Musik der unsterblichen Stars der 50er Jahre: Buddy Holly, Bill Haley, Elvis Presley, The Everly Brothers, Chuck Berry, Fats Domino.
Weitere Informationen folgen.
Text: Ilka Kremer