Nachrodt-Wiblingwerde. In diesem Jahr können Corona-bedingt keine Weihnachtsfeiern in Firmen stattfinden. Die Pandemie und die Schutzvorschriften macht es unmöglich, in großer Runde zu feiern. Deshalb hat sich das Nachrodter Unternehmen Praedata dazu entschieden, einen Geldbetrag an drei Tafeln in der Umgebung zu spenden.
Eigentlich sollte im Dezember die jährliche Weihnachtsfeier des Dienstleistungs-Unternehmens an der Altenaer Straße stattfinden. Doch aufgrund der Corona-Pandemie ist dies unmöglich. Keine Feier bedeutet allerdings auch eine Kostenersparnis. Und so haben sich Geschäftsführung und Mitarbeiter entschieden, für einen guten Zweck zu spenden.
„Dieses Jahr 2020 war, wie bei allen Menschen, auch bei uns ein besonderes Jahr mit großen Herausforderungen, die es zu bewältigen gab“, urteilt Praedata-Geschäftsführer Maximilian Hell. Seinem Unternehmen sei dies mit einer guten Teamarbeit und vielen Ideen und Initiativen noch relativ gut gelungen; die Lage vieler anderer Unternehmen, etwa im Einzelhandel oder der Gastronomie sei da schon wesentlich schwieriger. „Und das gilt natürlich auch für die (zu) vielen Bedürftigen, denen die Tafeln mit der Versorgung in vorbildlicher Weise versuchen zu helfen“, so Hell weiter. „Dafür gebührt ihnen und ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit unser ausdrücklicher Dank und unsere Anerkennung“, sagt der Unternehmer in Richtung der Hilfseinrichtungen.
Insgesamt 3.000 Euro kündigt das Unternehmen an, an die Tafeln in Lüdenscheid, Altena (neu ab 2021 über das Stellwerk) und Iserlohn (mit Letmathe und Hemer) zu spenden.