Altena. Die Altenaer Baugesellschaft (ABG) öffnet am 9. Juni in der Zeit von 14 bis 18 Uhr erstmalig die Pforten zum zweiten WG-Haus des Vermieters an der Altenaer Nordstraße 19. Es ist ein Folgeprojekt des im Sommer vergangenen Jahres eröffneten ersten WG-Hauses, das sehr schnell vermietet war.
Unter dem Motto „Junge Leute errichten was für junge Leute“ planten und realisierten damals Auszubildende der ABG und Azubis ortsansässiger Handwerkerfirmen selbstständig ein Wohngemeinschaftshaus für sechs Bewohner in der Altenaer Nordstraße 17.
An diesen Erfolg will die ABG nun mit dem zweiten WG-Haus anknüpfen, das in unmittelbarer Nachbarschaft entstand. Wieder stehen die Wohnbedürfnisse junger Menschen und wie sie sich in einem Haus gemeinschaftlich realisieren lassen, im Mittelpunkt. Die jungen Bewohner erwarten wieder sechs schöne lichte Zimmer, zwei Gemeinschaftsküchen, ein Heimkino, ein Lounge-Zimmer und ein gemütlicher Garten zur gemeinschaftlichen Nutzung.
„Das erste WG-Haus war schnell vermietet“
„Da das erste WG-Haus so schnell vermietet war und alle damit sehr zufrieden sind, freuten wir uns, nun ein zweites Haus der ABG nur für junge Leute planen zu können“, hebt Laura von der Brake, ABG-Auszubildende, hervor. „Es war uns auch beim zweiten Haus wichtig, dass so viel Gemeinschaft wie möglich entsteht und trotzdem jeder sein eigenes Reich hat. Wir sind gespannt, wie das bei den neuen Bewohnern ankommt.“ Viel Freiraum haben die ABG-Azubis auch wieder bei den Vermarktungsaktivitäten für das WG-Haus Nummer 2. „Erstmals setzen wir auf Rundfunkwerbung. Ergänzt von Großflächenwerbung, Werbebannern, Plakaten sowie Aktionen im ABG-Internet, in Facebook und Instagram“, erläutert die ABG-Auszubildende. Den ersten Blick dürfen Interessierte nun am 9. Juni ins Haus werfen. Als Vermietungsstart nennt die ABG dann den Monat August.
ABG-Vorstand Joachim Effertz sieht das WG-Haus-Projekt in größerem Zusammenhang: „Wir halten damit junge Menschen in Altena oder gewinnen sie für uns, weil sie hier eine Wohnform und einen Mietpreis finden, der zu ihrer Lebensvorstellung passt.“ Das sei für die Stadt ein großer Gewinn. Es gäbe in der Nordstraße auch noch Platz für ein drittes WG-Haus, kündigt er an. Für den ABG-Vorstand reiht sich das Projekt zudem in den zielgruppenrechten Vermietungsansatz der ABG ein, den das Unternehmen seit einigen Jahren verfolgt. „Die Bevölkerungssituation in Altena“, so Joachim Effertz, „stellt jeden Vermieter hier vor besondere Herausforderungen. Wir reagieren als ABG darauf mit verstärktem Marketing und neuen Wohnideen, um in und außerhalb der Stadt durch attraktive Angebote zu überzeugen. Das zweite WG-Haus ist ein weiterer Beleg dafür.“
Quelle: ABG