Altena. Was geschah Samstagnacht wirklich in Altena? Wurde ein 49-jähriger von einer fünf bis siebenköpfigen Personengruppe angegangen? Auf Facebook postete das vermeintliche Opfer eine hetzerische Suchmeldung, die er später wieder revidierte. Die Polizei ermittelt.
„Ich setzte 10000 Euro für Hinweise aus, diese kleinen miesen Flüchtlingsratten zu finden!! Sorry an die Altenaer Polizei und Justiz, ihr seid leider sehr langsam und nicht flexibel ;)!! Ich wette 1000 Euro für eure Kaffeekasse, dass ich die kleinen Ölaugen schneller erwische als Ihr !!! So lets start the Game ! !!“, postete der Mann in der „Du kommst aus Altena, wenn…“ Facebook Gruppe und löste damit eine Diskussion aus.
Weiter schrieb er ihm seien sein Führerschein, Ausweis und Bankkarten geklaut worden. Nach seinen eigenen Angaben seien es sechs bis sieben junge Männer im Alter von 18-22 Jahre mit schwarzen Haaren und ausländischen Akzent gewesen. Nur kurze Zeit später gab er an „alles sei wieder da“.
Aussagen revidiert
Nach mehreren Stunden revidiert er seine Aussagen wieder und er könne nicht sagen ob es Flüchtlinge waren und entschuldigte sich.
Die Polizei bestätigte gegenüber Lokalstimme, dass am Samstag, gegen 2.20 Uhr eine hilflose alkoholisierte Person von Zeugen an der Lennestraße in Höhe Markaner aufgefunden wurde. Diese alarmierten einen Rettungswagen. Die Verletzungen beim alkoholisierten Geschädigten waren jedoch nicht so schwerwiegend, dass sie einer Behandlung im Krankenhaus bedurften.
Bei der Polizei gibt er dann an, es seien fünf bis sieben junge Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren, die dunkel gekleidet gewesen seien und einer der Täter hätte blondes lockiges Haar gehabt.
Die Polizei in Altena bittet weitere Zeugen, neben den Ersthelfern, sich mit ihr in Verbindung zu setzen.
