Iserlohn. Am Montagabend ging traditionell das Iserlohner Schützenfest mit dem letzten offiziellen Teil, dem Feuerwerk, zu Ende. Zeigte sich das Veranstaltungsgelände am frühen Abend noch recht leer, so änderte sich dies als gegen 21.30 Uhr kein Eintritt mehr erhoben wurde. Sehr gut besucht hingegen war das Bürgerfrühshoppen am Montag Mittag.
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Die Polizei berichtete am Montag von mehreren Schlägereien die sich Freitag und Samstag Nacht auf dem Festgelände ereignet hatten. Dabei wurden mehrere Personen von der Polizei in Gewahrsam genommen. Lesen Sie dazu die Pressemitteilung der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis:
Iserlohn (ots) – Am 02.07.2016 und 03.07.2016 kam es jeweils in der Nacht zu mehreren Schlägereien auf dem Schützenfestgelände an der Alexanderhöhe. Am 02.07.2016 kam es gegen 01:00 Uhr, zu einer größeren Schlägerei mit mindestens sieben Beteiligten. Die Kontrahenten schlugen mehrfach aufeinander ein und wurden durch den Sicherheitsdienst vor Ort sowie der anwesenden Polizei voneinander getrennt. Ein Beschuldigter wurde in Gewahrsam genommen und der Polizeiwache Iserlohn zugeführt. Weitere Personen erhielten Platzverweise. Gegen 02:40 Uhr eskalierte es erneut auf dem Festgelände. Hier musste ein Geschädigter mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus verbracht werden, konnte aber nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Die Ermittlungen dauern an. Am 03.07.2016 kam es gegen 03:45 Uhr zu einer wechselseitigen Körperverletzung. Einer der Beschuldigten bewarf seinen Kontrahenten mit einem Tisch, dieser erlitt aber nur leichte Verletzungen. Alle Beteiligten erhielten Platzverweise. Kurz zuvor, gegen 02:20 Uhr, sollte ein Randalierer durch den Sicherheitsdienst vom Festgelände verwiesen werden. Dabei kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes wurde dabei vom Beschuldigten ins Bein gebissen und erlitt leichte Verletzungen. Der Beschuldigte wurde an die Polizei übergeben und in Gewahrsam genommen. Strafanzeigen wurden gefertigt, die Ermittlungen dauern an. In allen Fällen waren die Beschuldigten alkoholisiert.