Altena. Der Starkregen hat am Donnerstag (1. August 2024) in Altena keine größeren Schäden angerichtet. Und am Tag danach entdeckten auch die Mitarbeiter des Baubetriebshofes nichts, was zur Sorge Anlass gab. „Keine nennenswerten Vorkommnisse“, erklärte Bauhof-Chef Robert Groppe auf Anfrage von lokalstimme.de.
Die Leitstelle der Feuerwehr meldete zwei Ereignisse vom Donnerstag: Über den umgestürzten Baum am Brachtenbecker Weg berichteten wir bereits, in der Rahmede gab es einen Wasserschaden. Der Bauhof-Chef berichtete, dass in Höhe des Abzweiges zum Hemecker Weg kurzfristig ein Bereich der Lüdenscheider Straße überspült gewesen sei. „Dort war jedoch nicht der Rahmedebach übergetreten“, sagte Groppe. Der sei zwar bis zum Überlaufen voll gewesen, hätte aber gehalten. Vielmehr habe das viele Regenwasser auf der Fahrbahn nicht so schnell ablaufen können.
Große Sorge bei den Anliegern
Proaktiv sei dort die Löschgruppe Rosmart im Einsatz gewesen, um vor Ort schnell reagieren zu können, und um die Anlieger zu beruhigen. „Viele Menschen hatten am Donnerstag Sorge, dass sich die Lage dermaßen zuspitzen könnte wie im Juli 2021“, verdeutlichte Robert Groppe die Situation. Zur Sicherheit waren vom Bauhof alle Mitarbeiter in Alarmbereitschaft, Feuerwehr und THW ebenso.
Beräumung der Bäche greift
Der Bauhof-Chef schickte am Freitagmorgen, so wie nach jedem Starkregen, fünf Trupps los, die in Altena und Nachrodt-Wiblingwerde nach dem Rechten schauten. „Kontrolliert wurden Bachläufe und Unterführungen“, so Groppe. Seine Mitarbeiter hätten dabei keine nennenswerten Entdeckungen gemacht. Die Beräumung der Bäche und die Uferbefestigungen würden greifen, so sein Fazit. Zudem leere der Baubetriebshof regelmäßig die Sinkkästen (eckige Gullys) in den Straßen sowie die Geschiebefänge der Bäche, damit Regenwasser ungestört abfließen kann. Die Abwasserschächte (runde Gullys) werden vom Abwasserwerk gepflegt.