Altena. Zurück aufs Rad will nach der Corona-bedingten Zwangspause auch der Rad- und Rollsportverein (RRSV) „Falke“ Altena – die Vereinigte Sparkasse im Märkischen Kreis unterstützt den Verein dabei mit einer Spende von 1.000 Euro.
Die Spende hat der Verein in ein Trainings- und Sportgerät investiert: in ein spezielles Hallenfahrrad. Extrem leicht, dünne Reifen, keine Klingel, keine Beleuchtung. „Mit direkter Übersetzung: Wenn der Fahrer vorwärts tritt, fährt das Rad vorwärts, wenn der Fahrer rückwärts tritt, fährt das Rad sofort rückwärts“, erklärt Rabea Balkenhol, Geschäftsführerin des RRSV, bei der Vorstellung des Zweirads – und führt die Fahr- und Stehtechnik, die das Hallenrad ermöglicht, gleich in der Altenaer Hauptstelle der Sparkasse vor.
Der RSSV ist mit 15 Mitgliedern ein vergleichsweise kleiner Verein unter den Altenaer Sportklubs, dafür mit fast 100-jähriger Tradition – und bedient eine Randsportart: Hallenradball. „Der Sparkasse ist es wichtig, das ehrenamtliche Engagement und die Jugendarbeit in den Vereinen zu fördern“, stellt Marktbereichsleiter Holger Wolf heraus. Und genau das passiert mit der Spende für die Altenaer Radballer. „Der Verein braucht eigene Räder, um sie zur Verfügung zu stellen, wenn neue, junge Mitglieder bei uns reinschnuppern. Keiner, der ausprobieren will, schafft sich ein Rad für 1.000 Euro an“, erklärt Rabea Balkenhol, wie wichtig die Unterstützung durch die Spende ist – gerade jetzt, wo auch die Radballer wieder den Trainingsbetrieb aufnehmen wollen.
Und ein kleines Dankeschön haben sich die „Falken“ für die Unterstützung der Sparkasse auch einfallen lassen: „Die Fußrasten des Rads sind rot – fast wie das Sparkassenrot“, stellt Rabea Balkenhol schmunzelnd fest.
Das Geld für die Spende stellt die Sparkasse aus ihrer Sparlotterie zur Verfügung: Das Los kostet sechs Euro. Davon spart der Loskäufer 4,80 Euro an; 1,20 Euro sind sein Lotterieeinsatz, wovon 0,30 Euro laut Sparkassen direkt in gemeinnützige Projekte fließen.