Altena. „Wow, richtig was los hier.“ Dieser begeisterte Ausspruch ist am Samstag (13. Januar) im Park der Burg Holtzbrinck von vielen Besuchern zu hören gewesen. Die Altenaer freuten sich über ein Fest, das es so in Altena noch nicht gegeben hat. Und den Initiator des Knut-Festes mit Weihnachtsbaum-Weitwurf stimmte die große Resonanz sichtlich fröhlich: „Ich bin sehr zufrieden, dass trotz des Wetters so viele Leute hier sind“, sagte René Bröcker im Gespräch mit lokalstimme.de.
Der Park der Bürgerburg war am Nachmittag voll mit Menschen: Weihnachtsbaum-Weitwerfer und Zuschauer. Viele von ihnen in witzigen Kostümen: Ob eine Abordnung des Evingser Schützenvereins mit Wikinger-Helmen aus Filz, das Baumschubser-Team aus Rennerde, die Otzelots oder der Grinch höchstpersönlich – der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.
35 Helferinnen und Helfer konnte René Bröcker in Zusammenarbeit mit dem Altenaer Stadtmarketing für dieses Event gewinnen. Sie erstellten Teilnehmerlisten, kontrollierten die Teilnahmeberechtigung, die aus dem Knut-Taler bestand, erklärten die Wurfregeln und kontrollierten mit dem Maßband, wie weit der Weihnachtsbaum geworfen wurde. Moderiert wurde die Gaudi in bewährter Weise von Hanno Grundmann.
Für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Gäste war bestens gesorgt. Es gab Kaffee, Kakao, Glühwein und Sliwowitz, Köttbullar, Hot Dogs, Waffeln, Crêpes, Zimtschnecken und Kardamom-Knoten – für jeden was dabei also.