In und um Altena fanden am Wochenende viele Osterfeuer statt.
Fotos: Ilka Kremer / Lokalstimme / Kompanie Nette
Altena/Nachrodt. Während sonst oft auf Sonnenschein gehofft wird, wünschten sich in der Woche vor Ostern viele Menschen in Altena und Nachrodt vor allem eins: Regen. Denn nach einer langen Trockenphase standen die beliebten Osterfeuer auf der Kippe.
Doch es regnete und die Waldbrandgefahr sank – die Feuer konnten stattfinden. Während in Altena gleich zwei stimmungsvolle Osterfeuer bei schönem Wetter gefeiert wurden, hatten die Nachrodter auch kräftigen Regen, Blitz und Donner zu Gast.
Darauf war das Team des Fördervereins Gartenhallenbad aber bestens vorbereitet. Die Besucher des Osterfeuers am Holensiepen freuten sich, als der große Holzstapel am Ostersonntag, Punkt 18.30 Uhr, angezündet wurde. Sie standen um das Feuer herum und machten Erinnerungsfotos. Doch nur zehn Minuten später mussten sich alle schnell unterstellen, denn das drohende Gewitter zog nicht an Nachrodt vorbei, sondern brachte Sturzregen, Blitze und Donner. Die Veranstalter öffneten auch die Turnhalle, denn die aufgestellten Zelte waren für die vielen Gäste nicht ausreichend. Als der Regen sich nach kurzer Zeit wieder verabschiedete, verlagerte sich das gemütliche Beisammensein wieder nach draußen. Einige Besucher waren zwar wegen des Wetters bereits nach Hause gegangen, dafür kamen später neue hinzu. Die Veranstalter waren zufrieden.
Auch in Evingsen und auf dem Nettenscheid in Altena waren die Veranstalter zufrieden. Die TS Evingsen begrüßte zu ihrem Osterfeuer am Samstag viele Gäste auf dem Schützenplatz. Und die Kompanie Nette der Friedrich-Wilhelms-Gesellschaft freute sich auf dem Hof von der Crone über viele Besucher. Familien, Freunde und Nachbarn genossen an beiden Orten gesellige Stunden. Für die Kleinen gab es bei allen Osterfeuern auch ein eigenes Kinderfeuer mit Stockbrot und kleinen Mitmachaktionen.