Altena/Wenden. Überörtliche Hilfe im Kreis Olpe: Die Feuerwehr Altena ist am frühen Dienstagmorgen (21. April) nach Wenden bei Olpe ausgerückt, um beim Löschen eines Waldbrands zu helfen. Nach Auskunft der Feuerwehrleitstelle stehen dort mehrere zehntausend Quadratmeter Wald in Flammen.
UPDATE 12.55 Uhr:
UPDATE 11.30 Uhr:
Die Feuerwehr Altena ist weiter in Wenden bei der Bekämpfung eines Waldbrandes im Einsatz. Die Feuerwehrleute müssen immer wieder Glutnester löschen, die durch den starken Wind erneut entfacht werden.
Weitere Informationen zu den Waldbrand in Wenden finden Sie bei unseren Kollegen von Lokalplus.nrw.
Erstmeldung 6.10 Uhr:
Mit 25 Wehrleuten und Fahrzeugen aus den Löschgruppen Dahle, Rosmart und Drescheid sowie dem neuen Einsatzleitwagen (ELW) der Feuerwache sind die Altenaer zunächst zur Feuerwache Ost in Hagen-Hohenlimburg ausgerückt. Dort haben sich die Einheiten, die zur „Bezirksbereitschaft 4“ (auch „Rote Bereitschaft“ genannt) im Regierungsbezirk Arnsberg gehören, gesammelt. Dazu zählten Feuerwehreinheiten der Stadt Hagen sowie aus Iserlohn, Balve, Neuenrade, Schalksmühle und eben aus Altena.
Gegen 4.15 Uhr machte sich der Konvoi, der aus mehr als 20 Feuerwehrfahrzeugen bestand, von Hohenlimburg aus auf den Weg über die Autobahn nach Wenden im Kreis Olpe; dort gab es die Einsatzdetails für die Helfer.
Das Feuer in Wenden ist am späten Montagabend (20. April) gegen 22 Uhr ausgebrochen: Der Waldbrand befindet sich offenbar in einem schwer zugängigen Gebiet; die gesamte Feuerwehr der Stadt Wenden ist im Einsatz sowie Verstärkung aus dem angrenzenden Oberbergischen Kreis und dem Siegener Raum; hinzu kommt seit dem Morgen die Hilfe aus dem Märkischen Kreis und aus Hagen.
Im Hörfunk wurden Anwohner der Ortslagen Rothemühle und Brün in der Stadt Wenden während der Nacht aufgefordert, wegen der Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Das Großfeuer in Wenden ist bereits der zweite große Waldbrand in dieser Saison in Nordrhein-Westfalen: Am Montag hatten zuvor mehrere Hektar Wald in Gummersbach im Oberbergischen Kreis gebrannt; bei den Löscharbeiten waren auch zwei Spezialfahrzeuge der Feuerwehr des Flughafens Köln-Wahn mit ihren riesigen Wassertanks zum Einsatz gekommen. Zwischenzeitlich mussten sogar Anwohner ihre Häuser verlassen, weil die Flammen den Gebäuden nahe kamen.