Altena-Evingsen. Kein Kabelbrand, sondern ein Kabelfehler hat in der Nacht zu Samstag in Teilen von Evingsen zu einem Stromausfall geführt.
Der Stromnetzbetreiber, das Unternehmen „Enervie vernetzt“, eine Tochtergesellschaft der Enervie-Gruppe (früher Mark-E), sorgte noch in der Nacht dafür, dass der Strom wieder ungehindert fließen konnte. Ein Techniker-Team nahm die notwendigen Um- und Aufschaltungen vor.
Auslöser für den Teilausfall war nach Informationen von LOKALSTIMME.DE ein Kabelfehler in der Trafostation am Giebelweg. Anwohner hatten gegen 2.15 Uhr einen lauten Knall aus dem Häuschen gehört und vorsorglich die Feuerwehr alarmiert, da sie davon ausgegangen waren, dass ein Feuer in der Station ausgebrochen sein könnte.
Zu löschen gab es für die Feuerwehr allerdings nichts. Die hinzugezogenen Techniker von „Enervie vernetzt“ stellten hingegen einen Fehler in einem 10.000-Volt-Kabel fest und begannen damit, von anderen Trafostationen, unter anderem an der Ihmerter Straße, aus den Strom wieder aufzuschalten. Die Straßenbeleuchtung der Ihmerter Straße flammte gegen 3.20 Uhr mit als letztes wieder auf.
Betroffen von dem Ausfall waren einzelne Straßenzüge im Bereich Giebelweg/Altes Dorf; der gegenüberliegende Ortsteil (Löttringsen) war gar nicht betroffen.
Bereits in der Nacht auf Freitag hatte der Netzbetreiber Probleme mit seinem Stromnetz. Von etwa 0.20 bis 3 Uhr fiel in Teilen von Hemer der Strom aus. Betroffen waren laut „Enervie vernetzt“ der Innenstadtbereich und die Ortschaften Geitbecke, Landhausen und Stübbecken.