Altena. Ungewolltes Osterfeuer: In der Nacht zu Ostersonntag musste die Feuerwehr zu einem Brand in der unteren Nette ausrücken.
Auf einer Industriebrachfläche, die seit Jahren leer steht, brannte ein Stapel aus Holzbrettern, Latten und Bohlen, die in einer Ecke des Geländes aufgeschichtet waren. Gegen 22 Uhr meldeten gleich mehrere Anrufer bei der Feuerwehr die Flammen.
Die Feuerwache rückte mit dem Hilfeleistungs-Löschfahrzeug aus, leuchtete die Einsatzstelle aus und begann mit den Löscharbeiten. Passenderweise befand sich unmittelbar in Höhe der Einsatzstelle ein Hydrant, so dass die Wasserversorgung gesichert war.

Die Feuerwehr zog die Bretter und Bohlen auseinander, um alle Glutnester zu finden. Foto: Carsten Menzel
Allerdings mussten die Feuerwehrleute die Bretten und Bohlen nach einem ersten Löschangriff auseinanderziehen, um alle Glutnester ausfindig zu machen. Zum Schluss setzen sie Löschschaum ein und deckten die weitgehend verkohlten Holzstücke damit ab, um ein Wiederaufflammen zu unterbinden.
Zur Brandursache konnte die Polizei in der Nacht noch keine Angaben machen. Die Brachfläche ist eigentlich mit einem Bauzaun abgesichert.

Mit Löschschaum stellten die Feuerwehrleute sicher, dass das Feuer nicht wieder aufflammen konnte. Foto: Carsten Menzel