Altena. Mit dem Stadtfest und der Feier „400 Jahre starke Nette“ haben am Samstag gleich zwei große Events in Altena stattgefunden. Beide waren gut besucht, viele Gäste pendelten zwischen Lennepromenade und Nettestraße hin und her.
Richtig heimelig war es bei „400 Jahre starke Nette“. Extra für die Feier war die Nettestraße zwischen Apollo Servicekino und der Gaststätte Pilling halbseitig gesperrt worden. Anstatt Autos und Lastwagen waren Bierwagen, Tische und Bänke auf der Fahrbahn und die Gäste standen dicht gedrängt vor der Bühne. Dort spielte am Nachmittag die Altenaer Band „Lenniac“ und begeisterte einmal mehr das Publikum. Nicole Güldner und ihr Team sowie Patrick Hochstein und seine Mitarbeiter waren sehr zufrieden mit der großen Resonanz auf ihr Fest. Einige Gäste bedauerten aber, dass parallel zur Feier in der Nette das Stadtfest stattfand. Der Tenor: „Das hätte besser geplant werden können.“
Foodtrucks sagten kurzerhand ab
Bei der offiziellen Eröffnung des Stadtfestes durch Bürgermeister Uwe Kober war die Anzahl der Gäste auf der Lennepromenade noch recht überschaubar. Das änderte sich aber im Laufe des Tages und die Altenaer ließen sich auch vom Regen, der zwischendurch wie aus Eimern vom Himmel prasselte, nicht die gute Laune verderben. Für die Kinder gab es ein großes Angebot, um sich auszutoben – auch mancher Erwachsene hatte seine Freude an den Spielgeräten des „Feuerroten Spielmobils“. Das kulinarische Angebot fiel allerdings kleiner als angekündigt aus, denn einige Foodtrucks hatten kurzerhand abgesagt.
Während die heimischen Bands „Vierspurig“ und „Oelspur“ nur vor einem kleinen Publikum spielten, freuten sich „The Servants“ aus Gelsenkirchen und Lokalmatador „Lenniac“ über viele Gäste vor der Bühne. Der Regen hatte jedoch anscheinend der Technik geschadet, so dass die beliebte Band aus Altena ihren Auftritt vorzeitig beenden musste.